28.11.2024
Tödlicher Schlangenbiss in Queensland Teenager erliegt Gift der Östlichen Braunschlange

Tragischer Todesfall: 16-Jähriger stirbt nach Schlangenbiss in Australien

Ein 16 Jahre alter Junge ist in Gladstone, Queensland (Australien), an den Folgen eines Bisses einer Östlichen Braunschlange gestorben. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, geschah der Vorfall vor dem Haus seiner Eltern. Der Junge bemerkte den Biss zunächst nicht und brach erst später im Haus zusammen, wie der Sender 9News unter Berufung auf die Familie berichtete. (Zeit Online, 28.11.2024)

Bisse der Östlichen Braunschlange ähneln oft einem Kratzer und sind nicht immer sofort als Schlangenbiss erkennbar. Dies kann die Behandlung mit einem lebensrettenden Gegengift verzögern. Der 16-Jährige wurde in kritischem Zustand zunächst ins Gladstone Hospital eingeliefert und dann mit einem Rettungshubschrauber nach Brisbane verlegt. Trotz intensiver medizinischer Bemühungen erlag er am Mittwoch seinen Verletzungen. Die Familie trauert um den Verlust ihres Sohnes. (Stern.de, 28.11.2024)

Jährlich sterben in Australien durchschnittlich ein bis zwei Menschen durch Schlangenbisse. Die Östliche Braunschlange (Pseudonaja textilis) ist für die meisten dieser Todesfälle verantwortlich. Sie ist fast überall in Australien verbreitet und gilt, nach dem Inlandtaipan, als zweitgiftigste Schlange der Welt. (GN Online, 28.11.2024)

Dieser tragische Vorfall verdeutlicht die Gefahr von Schlangenbissen, besonders in Gebieten mit hochgiftigen Arten wie der Östlichen Braunschlange. Experten mahnen zur Vorsicht im Umgang mit Schlangen und raten dringend dazu, bei einem vermuteten Schlangenbiss sofort den Notruf zu kontaktieren. (RND, 20.03.2024)

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