Ein 27-jähriger Autofahrer lieferte sich am 26. November 2024 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, die quer durch Mecklenburg-Vorpommern führte. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, begann die Flucht in Sanitz und endete kurz vor Greifswald, nachdem der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte.
Ausgelöst wurde die Verfolgungsjagd durch eine Verkehrskontrolle, bei der der 27-Jährige die Anweisungen der Beamten ignorierte und über die Autobahn A20 in Richtung Greifswald flüchtete. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Die rasante Flucht endete, als der Fahrer bei einem Ausweichmanöver über einen Radweg verunfallte. Laut Polizeiangaben blieb der Mann unverletzt.
Wie die Polizei mitteilte, verlief ein Drogentest beim 27-Jährigen positiv auf THC. Außerdem besaß er weder einen Führerschein noch eine gültige Versicherung für das Fahrzeug. Gegen ihn wird nun wegen illegalen Autorennens, Fahrens ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss ermittelt. Ähnliche Vorfälle, bei denen sich Fahrer einer Polizeikontrolle entziehen, sind leider keine Seltenheit. So berichtete der Nordkurier am 12. November 2024 über einen 19-Jährigen in Pasewalk, der sich ebenfalls eine Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte und ohne Führerschein und Versicherung unterwegs war. Auch die Bild Zeitung berichtete am 7. November 2024 über einen tödlichen Unfall bei einer Flucht vor der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern.
Mecklenburg-Vorpommern steht, laut einem Bericht der Ostseewelle vom 26. November 2024, bei der Versorgung mit Fernwärme bundesweit an der Spitze. Obwohl dies als zukunftsträchtige Heizmethode gilt, bemängelt der WWF den geringen Anteil umweltschonender Energiequellen bei der Fernwärmeerzeugung.
Der Blaulichtreport Ostprignitz-Ruppin dokumentierte am 19. Juli 2024 einen weiteren Fall einer Verfolgungsjagd, die in Pritzwalk endete. Der 24-jährige Fahrer war ohne Führerschein unterwegs.
