Am Freitagnachmittag, dem 7. Dezember 2024, geriet ein Reisebus mit 28 Insassen auf dem Weg nach Oberwiesenthal im Erzgebirge in eine prekäre Lage. Kurz nach dem Ortseingang Tellerhäuser in Breitenbrunn konnte das Fahrzeug aufgrund von starkem Schneefall und Glätte eine Steigung nicht mehr bewältigen, wie die Polizei berichtete. Der Bus rutschte gegen eine Leitplanke und drohte, einen Abhang hinunterzustürzen. Auch die Zeit berichtete über diesen Vorfall.
Die Feuerwehr evakuierte die 28 Personen schnell und professionell aus dem Bus und verhinderte so einen möglichen Absturz. Blick.de zufolge war der Bus zwar mit Winterreifen ausgestattet, dennoch dauerte es mehr als vier Stunden, bis der nun leer gefahrene Bus mithilfe des Winterdienstes seine Fahrt fortsetzen konnte. Erfreulicherweise blieb der Vorfall ohne Verletzte.
Der Vorfall ereignete sich an einer Steigung kurz hinter dem Ortseingang von Tellerhäuser. Die Freie Presse berichtet, dass die Straße zwischen Oberwiesenthal und Tellerhäuser für ungefähr zwei Stunden komplett gesperrt war. Die Bergung des Busses gestaltete sich aufgrund der winterlichen Bedingungen schwierig. Die Fahrgäste wurden im Dorfhaus Tellerhäuser untergebracht und dort, wie Blick.de berichtet, spontan zu einer Feier eingeladen.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die von winterlichen Straßenverhältnissen, besonders im bergigen Erzgebirge, ausgehen. Auch mit Winterreifen können Glätte und Schneefall zu gefährlichen Situationen führen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte in diesem Fall Schlimmeres.
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