Hessen bereitet sich auf winterliche Straßenverhältnisse vor. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor einer Kombination aus Dauerregen, starkem Wind und Glätte, insbesondere zur Wochenmitte. ZEIT ONLINE übernahm diese Meldung am 19. November 2024 um 7:00 Uhr.
Demnach beginnt der Tag windig und regnerisch, mit Niederschlägen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter. Die Temperaturen liegen zunächst noch zwischen acht und elf Grad. Im Laufe des Abends sinkt die Schneefallgrenze auf 400 bis 600 Meter. Oberhalb von 200 Metern kann es in der Nacht zum Mittwoch durch Schneematsch bereits zu Glätte kommen. Die Temperaturen bewegen sich dann um den Gefrierpunkt, zwischen minus zwei und plus zwei Grad.
Am Mittwoch setzt sich das unbeständige Wetter fort. Regen, Schneeregen, Schnee und Graupelschauer wechseln sich ab, örtlich sind sogar Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen sinken auf drei bis fünf Grad. Im Bergland fällt durchgängig Schnee, was bei maximal minus einem Grad zu Glätte führt. Mäßiger bis frischer Wind, vereinzelt auch stürmische Böen, verstärken die ungemütlichen Bedingungen. Auch in der Nacht zum Donnerstag bleiben Regen und Schnee erhalten, zwar nehmen niederschlagsfreie Abschnitte zu, die Tiefsttemperaturen liegen aber weiterhin zwischen null und minus zwei Grad.
Ähnliche Wetterbedingungen werden auch von anderen Medien gemeldet. So berichtet die Frankfurter Neue Presse (fnp.de) von einem „radikalen Wetterwechsel“ und erwartet Schneefall bis in die Niederungen. Die Fuldaer Zeitung (fuldaerzeitung.de) meldet bereits ersten Schnee auf der Wasserkuppe und warnt vor Sturmböen und Dauerregen, insbesondere für die Region Osthessen. Auch stern.de (stern.de) prognostiziert für die kommende Woche Wolken, Regen und Schnee in Hessen, wobei der Schnee vor allem in den Höhenlagen erwartet wird.
Autofahrer werden dazu aufgerufen, sich auf die winterlichen Straßenverhältnisse einzustellen und entsprechend vorsichtig zu fahren. Winterreifen sind empfohlen.
