In den frühen Morgenstunden des Samstags, den 30. November 2024, brach in einem Mehrfamilienhaus im Saarbrücker Stadtteil Rußhütte ein Feuer aus. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie die Polizei bestätigte (Zeit, 30.11.2024). Der Saarländische Rundfunk (SR) berichtete in seinen Info-Nachrichten vom selben Tag, dass die Feuerwehr gegen 3:20 Uhr aufgrund starker Rauchentwicklung alarmiert wurde. Etwa 30 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr rückten mit sieben Fahrzeugen an und konnten den Schwelbrand zügig unter Kontrolle bringen.
Die Wohnung im zweiten Stock, in der das Feuer seinen Ursprung hatte, ist laut Tagesschau.de vollständig zerstört und unbewohnbar (Tagesschau.de). Die Bewohner der betroffenen Wohnung waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause und wurden später von der Polizei informiert. Sie kamen laut Polizeiangaben bei Verwandten unter. Die Bewohner des ersten Stocks blieben unverletzt und konnten nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. SOL.de und der Volksfreund berichten ebenfalls von der Evakuierung der Bewohner des ersten Stocks (SOL.de, Volksfreund). Der Volksfreund beschreibt zusätzlich, wie die Feuerwehr nach der Evakuierung mit Schutzausrüstung die Brandwohnung betrat.
Die Ursache des Brandes ist laut SR weiterhin ungeklärt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Bild berichtet online, dass die Fischbachstraße während des Einsatzes voll gesperrt war (Bild). Auch SOL.de erwähnt die Straßensperrung (SOL.de).
Dieser Brand in Saarbrücken-Rußhütte ist bereits der dritte Wohnhausbrand im Saarland in dieser Woche. Wie der SR berichtet, gab es zwei weitere Brände mit Todesopfern: am Dienstag in Riegelsberg, wo eine 93-jährige Frau ums Leben kam, und am Freitag in Marpingen-Alsweiler, wo ein 95-jähriger Mann starb.
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