Der AC Mailand ist nach einem 1:1 Unentschieden gegen Feyenoord Rotterdam im Rückspiel der Champions-League-Playoffs aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Wie die FAZ berichtet, hatte Feyenoord das Hinspiel bereits mit 1:0 gewonnen. Für den italienischen Traditionsverein ist das frühe Ausscheiden ein herber Rückschlag in einer ohnehin schwierigen Saison. In der Serie A kämpft Milan derzeit als Siebter um die erneute Qualifikation für die Königsklasse.
Das Spiel in Mailand begann für die Gastgeber optimal. Bereits nach 37 Sekunden erzielte Santiago Giménez, der im Winter von Rotterdam nach Mailand gewechselt war, das 1:0. Wie die Sportschau.de in ihrem Liveticker festhielt, kippte das Spiel jedoch nach dem Seitenwechsel. Ein Platzverweis gegen Théo Hernández wegen einer Schwalbe in der 51. Minute schwächte Milan entscheidend. In Überzahl übernahm Feyenoord die Kontrolle und erzielte in der 73. Minute durch Julián Carranza den Ausgleich. Dieses Ergebnis reichte den Niederländern zum erstmaligen Einzug ins Achtelfinale der Champions League, wie t-online.de betont.
Nach Spielschluss kam es zu einer weiteren roten Karte. Wie die FAZ berichtet, geriet Rotterdams Givairo Read mit Milan-Spielern aneinander und wurde des Feldes verwiesen.
Für Mailand ist das Ausscheiden besonders bitter. Wie watson.ch anmerkt, erreicht Feyenoord Rotterdam zum ersten Mal seit 50 Jahren das Achtelfinale der Champions League. Die FAZ erinnert daran, dass Feyenoord bereits im Januar mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Bayern auf sich aufmerksam gemacht hatte, was den Weg in die Playoffs ebnete.
Das Ausscheiden von Atalanta Bergamo gegen den FC Brügge komplettierte das enttäuschende Abschneiden der italienischen Teams in der Champions League. Wie die FAZ berichtet, verlor Atalanta nach einer 1:2-Hinspielniederlage auch das Rückspiel mit 1:3.
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