Pünktlich zum ersten Advent erstrahlt ein Haus im nordhessischen Ahnatal in einem beeindruckenden Lichtermeer. Sascha Bärwald und Dominik Pieczko haben ihr Zuhause mit etwa 130.000 LED-Lämpchen geschmückt, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Bärwald erklärte gegenüber der dpa, dass sie im Vergleich zum Vorjahr (100.000 Lichter) noch einmal aufgestockt hätten.
Die Tradition des Weihnachtshauses begann 2017, kurz nach dem Einzug des Paares. Angefangen hat alles mit einer einzelnen Lichterkette, so Bärwald. Seitdem ist die Weihnachtsdekoration stetig gewachsen. Das Grundstück ist neben den zahlreichen Lichtern mit verschiedenen Weihnachtsfiguren wie Weihnachtsmännern, Rentieren, Schlitten und Schneemännern dekoriert. Einen zehn Meter hohen, aufblasbaren Weihnachtsmann, der 2022 einem Sturm zum Opfer fiel, ersetzte ein sechs Meter hohes Exemplar. Eine Neuheit in diesem Jahr ist ein großer, leuchtender LED-Teddybär. Kinder können ihre Briefe an den Weihnachtsmann direkt am Weihnachtshaus abgeben und erhalten laut Bärwald bei Angabe ihrer Adresse sogar eine Antwort.
Wie HIT RADIO FFH berichtet, kamen zur Eröffnung des Weihnachtshauses hunderte Besucher. An den Wochenenden bieten Bärwald und Pieczko ihren Gästen Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst und Pommes an. Die Einnahmen werden an die Waberner Tierhilfe gespendet. Im letzten Jahr kamen so 7.500 Euro zusammen, berichtet FFH. Der Lichterglanz kann täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis Mitte Januar bewundert werden. Auch FFH erwähnt die Beteiligung der Nachbarn an der festlichen Beleuchtung.
stern.de berichtet, dass das Weihnachtshaus jedes Jahr viele Besucher anzieht. Auch stern.de bestätigt die Anzahl von 130.000 LED-Lämpchen und zitiert Sascha Bärwald mit denselben Aussagen wie die dpa.
Die Frankfurter Rundschau berichtet ebenfalls über das Weihnachtshaus und die Spendenaktion für die Waberner Tierhilfe. Die Zeitung betont die regionale Bekanntheit des Weihnachtshauses.