18.10.2024
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Nach dem Tod des Hamas-Chefs Yahya Sinwar präsentieren iranische Staatsmedien ihn als Märtyrer und Helden. Die Beziehungen zwischen Sinwar und dem Iran waren eng, wie die FAZ berichtet. Iranische Staatsmedien zeigten wiederholt Bilder eines Treffens zwischen Sinwar und Ayatollah Ali Khamenei aus dem Jahr 2012, um die enge Verbindung zwischen dem getöteten Hamas-Chef und der iranischen Führung zu unterstreichen.

Sinwar galt als besonders Teheran-treu. Sein Aufstieg an die Spitze der Terrororganisation vor zwei Monaten wurde von der iranischen Revolutionsgarde, dem Militär und dem Außenministerium mit Glückwünschen bedacht. Die FAZ zitiert Experten, die davon ausgehen, dass der Iran bei der Wahl eines Nachfolgers für Sinwar ein gewichtiges Wort mitreden wird.

Die Ermordung Sinwars durch die israelische Armee stellt einen weiteren Rückschlag für die vom Iran unterstützte „Achse des Widerstands“ im Nahen Osten dar.

Quellen:

- https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-in-nahost/iran-strickt-an-einem-heldenepos-fuer-hamas-chef-sinwar-110055831.html
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