In einem überraschenden Zug hat der iranische Fußballspieler Sardar Azmoun, der zuletzt bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stand, einen Wechsel zu Shabab Al-Ahli in Dubai vollzogen. Dies berichten mehrere Medien, darunter die „Bild“ und der „Kicker“. Der Transfer könnte für Bayer Leverkusen eine Ablösesumme von etwa sechs Millionen Euro plus eventueller Boni einbringen.
Der 29-jährige Angreifer hatte in den letzten Monaten eine schwierige Zeit bei Bayer Leverkusen. Unter Trainer Xabi Alonso fiel Azmoun aus dem Kader und musste individuell trainieren. Dies geschah, nachdem er beim ersten öffentlichen Training der Saison nicht erschienen war und sich erst später meldete. Diese Situation deutete darauf hin, dass Azmouns Zukunft in Leverkusen nicht mehr gesichert war.
Azmoun wechselte Anfang 2022 von Zenit St. Petersburg zu Bayer Leverkusen. In seiner Zeit in der Bundesliga konnte er in 32 Einsätzen fünf Tore erzielen. Vor seiner Zeit in Leverkusen wurde er in der vergangenen Saison an die AS Rom verliehen, wo er ebenfalls versuchte, sich einen Platz im Team zu erkämpfen. Trotz seiner Fähigkeiten und seiner Erfahrung konnte er sich in Leverkusen nicht durchsetzen.
Mit dem Wechsel zu Shabab Al-Ahli beginnt für Azmoun ein neuer Lebensabschnitt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Liga in Dubai hat in den letzten Jahren zunehmend an Anziehungskraft gewonnen, da sie viele internationale Talente anzieht. Azmoun wird hoffentlich die Möglichkeit haben, sich in einem neuen Umfeld zu beweisen und seine Karriere neu zu beleben. Die finanziellen Anreize und das potenzielle Wachstum des Fußballs in der Region könnten für den Spieler ebenfalls von Vorteil sein.
Die Reaktionen auf Azmouns Wechsel waren gemischt. Während einige Fans und Experten den Schritt als notwendige Entscheidung ansehen, um seine Karriere voranzutreiben, gibt es auch Stimmen, die bedauern, dass ein talentierter Spieler die Bundesliga verlässt. Die Entscheidung könnte sowohl für Azmoun als auch für Bayer Leverkusen eine wichtige Wendung darstellen, die in den kommenden Monaten Auswirkungen auf beide Seiten haben könnte.
Mit Azmouns Abgang muss Bayer Leverkusen möglicherweise nach einem neuen Angreifer suchen, um die Lücke zu füllen, die der Iraner hinterlässt. Die kommende Saison wird entscheidend für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso sein, da sie die hohen Erwartungen der Fans und der Vereinsführung erfüllen muss. Gleichzeitig wird Azmoun in Dubai die Gelegenheit haben, sich in einer neuen Liga zu beweisen und hoffentlich seine Leistung zu steigern.
Sardar Azmouns Wechsel von Bayer Leverkusen zu Shabab Al-Ahli in Dubai markiert einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere. Der Spieler, der in der Bundesliga nicht den gewünschten Erfolg hatte, sucht nun in der arabischen Liga nach neuen Herausforderungen und Möglichkeiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Wechsel auf seine Leistung auswirken wird und wie Bayer Leverkusen die entstandene Lücke in der Offensive schließen kann.
