Der VfL Bochum hat im Heimspiel gegen den SC Freiburg eine 0:1-Niederlage einstecken müssen und bleibt damit Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa berichtet, erzielte Kiliann Sildillia in der 34. Minute per Kopf nach einer Ecke das entscheidende Tor für die Breisgauer.
Vor 25.900 Zuschauern im Ruhrstadion sahen die Bochumer Fans ein enttäuschendes Spiel ihrer Mannschaft. Wie die dpa-Meldung in der Zeit weiter ausführt, war der VfL, der zuvor sieben Punkte aus den vergangenen drei Heimspielen geholt hatte, diesmal zu harmlos. Trotz großem Einsatz und Zweikampfbereitschaft fehlten den Gastgebern die Ideen in der Offensive. Gefährlich wurde es meist nur durch Distanzschüsse von Gerrit Holtmann.
Freiburg trat ohne den neu verpflichteten Flügelspieler Jan-Niklas Beste an, wie die Zeit meldet. Nach der Führung durch Sildillia hatte Freiburg kurz nach Wiederanpfiff die Chance zu erhöhen, doch Merlin Röhl vergab aus aussichtsreicher Position. Auch Eren Dinkci und Ivan Ordets scheiterten in aussichtsreichen Situationen am Bochumer Torwart Patrick Drewes bzw. an der Linie.
Bochums Trainer Dieter Hecking versuchte mit einem Dreifachwechsel, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Unter anderem kamen Myron Boadu, der beim 3:3 gegen RB Leipzig alle drei Bochumer Tore erzielt hatte, und Neuzugang Tom Krauß ins Spiel. Wie Kicker berichtet, konnte Bochum aber auch nach den Wechseln keine entscheidenden Akzente mehr setzen und blieb im Angriff weitgehend harmlos. Auch Philipp Hofmann und der eingewechselte Koji Miyoshi konnten Noah Atubolu im Freiburger Tor nicht überwinden. Für Freiburg war es laut Zeit der erste Sieg nach zuvor drei Niederlagen in Serie und der erste Auswärtserfolg seit Anfang Oktober. BILD betont den schmeichelhaften Charakter des Freiburger Sieges und hebt hervor, dass Sildillias Tor das vierte Standard-Gegentor in Folge für Bochum war.
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