Die BR Volleys haben ihren zweiten Sieg in der Gruppenphase der Volleyball-Champions-League eingefahren. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, gewannen die Berliner am 20. November 2024 mit 3:0 (25:16, 25:20, 32:30) gegen Greenyard Maaseik in Belgien. Der Bundesligist konnte damit an den Erfolg des 3:1-Auftaktsieges gegen Ljubljana anknüpfen. Die Webseite der BR Volleys (https://www.berlin-recycling-volleys.de/news/aktuell?view=article&id=6535&catid=56) berichtet, dass dieses Spiel für Trainer Joel Banks eine besondere Bedeutung hatte, da er fünf Jahre lang bei dem belgischen Verein tätig war. Für die Berliner steht am 3. Dezember das nächste Gruppenspiel gegen PGE Projekt Warschau an, welches als die schwierigste Aufgabe in der Vierergruppe gilt.
Maaseik, mit dem ehemaligen Berliner Spieler Cody Kessel in den Reihen, hielt laut dpa lange Zeit gut mit. Die BR Volleys konnten sich aber in den entscheidenden Phasen durch ihre starke Offensive und sichere Annahme Vorteile verschaffen. Besonders Jake Hanes und Kapitän Ruben Schott punkteten in den wichtigen Momenten für die Berliner. Im ersten Satz konnten die BR Volleys nach einem 15:14 Zwischenstand mit einer 7:1-Punkteserie den Satz für sich entscheiden. Der zweite Satz verlief knapper. Maaseik konnte einen 17:22 Rückstand auf 20:22 verkürzen, doch Hanes und Matthew Knigge sicherten den Satzgewinn für die Volleys. Im dritten Satz sorgten laut dpa umstrittene Schiedsrichterentscheidungen für Unruhe im Spiel der Berliner. Die Gäste verloren zwischenzeitlich den Rhythmus und mussten fünf Satzbälle abwehren, bevor sie schließlich mit dem dritten Matchball den Satz und das Spiel gewannen.
Wie die Berliner Morgenpost (https://www.zeit.de/news/2024-11/20/br-volleys-siegen-3-0-in-maaseik) berichtet, war der Sieg der BR Volleys ein wichtiger Schritt in der Gruppenphase. Der nächste Gegner, PGE Projekt Warschau, wird eine große Herausforderung. Die BR Volleys Webseite erwähnt zudem, dass vor dem Champions-League-Spiel in Maaseik ein 3:0-Heimsieg gegen den TSV Haching München in der Bundesliga gefeiert wurde, bei dem alle 14 Spieler zum Einsatz kamen.
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