5.12.2024
Bundesliga sichert Milliarden-TV-Deal: Vereine bejubeln Planungssicherheit

Bundesliga erzielt neuen TV-Vertrag mit positiven Reaktionen

Die nationalen TV-Rechte der Bundesliga für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 wurden von der Deutschen Fußball Liga (DFL) für 4,484 Milliarden Euro verkauft. Das bedeutet eine Erhöhung um 84 Millionen Euro im Vergleich zum aktuellen Vertrag. Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen bezeichnete den Abschluss laut Zeit Online als "ausgezeichneten Erfolg" und unterstrich die "Strahlkraft der Liga". Die erzielte Summe schaffe Planungssicherheit und stärke die Bundesliga im internationalen Wettbewerb. Zusätzlich hob Dreesen die Bedeutung für die Fans hervor, die weiterhin die Spiele bei den gewohnten Sendern verfolgen können (Zeit Online, 05.12.2024).

Auch von anderen Vereinen kam positive Resonanz. Für RB Leipzigs Geschäftsführer Johann Plenge bestätigt das Ergebnis die Attraktivität der Bundesliga mit ihren vollen Stadien und der Spannung der Spiele. Er sieht darin eine Motivation, die Bundesliga international einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Michael Ströll, Geschäftsführer des FC Augsburg, betonte die Wichtigkeit der zweiprozentigen Steigerung in einem schwierigen Marktumfeld. Dies spiegele die große Bedeutung der Bundesliga und 2. Bundesliga wider (dpa, 05.12.2024, via Süddeutsche Zeitung). Der VfL Bochum begrüßt die höheren Einnahmen angesichts der schwierigen Marktlage und verweist auf die Rückgänge, die andere europäische Ligen verzeichnen. Der Verein hob hervor, dass die TV-Erlöse der DFL als einzige gestiegen seien (dpa, 05.12.2024, via Saarbrücker Zeitung).

Der neue TV-Vertrag sichert den Bundesligavereinen in den nächsten vier Jahren substantielle Einnahmen und trägt dazu bei, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die positive Resonanz der Vereine unterstreicht die Bedeutung des Vertragsabschlusses für die Zukunft des deutschen Fußballs.

Quellen:

- Zeit Online: Bundesliga-Lob für TV-Deal - Dreesen: Strahlkraft der Liga

- dpa, 05.12.2024 (via Süddeutsche Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Marketscreener, Westdeutsche Zeitung, Grafschafter Nachrichten, Börsennews, Stern, Allgemeine Zeitung)

- Süddeutsche Zeitung

- Saarbrücker Zeitung

- Marketscreener

- Westdeutsche Zeitung

- Grafschafter Nachrichten

- Börsennews

- Stern

- Allgemeine Zeitung

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