23.2.2025
Bundestagswahl 2025: Union siegt, AfD zweitstärkste Kraft
Bundestagswahl 2025: Die Ergebnisse und ihre Folgen

Bundestagswahl 2025: Die Ergebnisse und ihre Folgen

Am 23. Februar 2025 fand die vorgezogene Bundestagswahl statt, nachdem die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Dezember 2024 gescheitert war. Über 59 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wie die FAZ berichtete, öffneten die Wahllokale um 8 Uhr und schlossen um 18 Uhr.

Die FAZ meldete bereits im Vorfeld, dass die Union in den Umfragen deutlich vor der AfD, der SPD und den Grünen lag. FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mussten um den Einzug ins Parlament bangen. Auch die FR bestätigte diesen Trend in ihren letzten Umfragen vor der Wahl. Die Union lag demnach bei 28 bis 32 Prozent, die AfD bei 20 bis 21 Prozent, die SPD bei 14 bis 16 Prozent und die Grünen bei 12 bis 14 Prozent. Die Linke erlebte einen Höhenflug und wurde bei sechs bis acht Prozent gesehen, während FDP und BSW mit drei bis fünf bzw. vier bis fünf Prozent um den Einzug ins Parlament bangen mussten.

Wahlrecht.de liefert detaillierte Informationen zu den verschiedenen Wahlumfragen und den angewandten Methoden. Die Seite betont, dass es sich bei den veröffentlichten Zahlen um Projektionen handelt, die von den Meinungsforschungsinstituten anhand verschiedener Kriterien angepasst wurden, um dem voraussichtlichen Wahlergebnis möglichst nahe zu kommen.

Wie die Morgenpost berichtete, schrumpfte der Bundestag durch die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition auf 630 Sitze. Überhang- und Ausgleichsmandate entfielen. Die Sitzverteilung richtete sich ausschließlich nach dem Anteil der Parteien an den Zweitstimmen. Dadurch konnte es vorkommen, dass Wahlkreissieger über die Erststimme nicht in den Bundestag einzogen, wenn ihre Partei nicht genügend Sitze im Land errang. Die Fünf-Prozent-Hürde und die Grundmandatsklausel blieben bestehen.

Der Wahlkampf war von verschiedenen Themen geprägt. Wie im FAZ-Liveticker berichtet wurde, erklärte Bundeskanzler Scholz in der letzten TV-Debatte vor der Wahl, dass die Aussprache von Duldungen für Ausländer immer eine Einzelentscheidung bleiben müsse. Zum Thema Klimaschutz betonte Robert Habeck (Grüne), dass Deutschland seinen Beitrag leisten müsse. Alice Weidel (AfD) argumentierte hingegen, dass Deutschland alleine das Klimaproblem nicht lösen könne.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kündigte an, im Falle eines Wahlsieges zuerst Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und Polens Regierungschef Donald Tusk zu besuchen, um die Zusammenarbeit in Europa zu stärken (FAZ).

Die Bundeswahlleiterin wird die offiziellen und endgültigen Wahlergebnisse veröffentlichen.

Verwendete Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/liveticker-zur-bundestagswahl-2025-59-millionen-deutsche-zur-wahl-aufgerufen-faz-110093143.html
https://www.fr.de/politik/letzte-umfragen-zur-bundestagswahl-2025-prognosen-deuten-trend-fuer-ergebnis-an-93586880.html
https://interaktiv.morgenpost.de/bundestagswahl-ergebnisse/
https://www.wahlrecht.de/umfragen/

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