Das Ansehen der Ampelparteien sinkt, aber eine Wechselstimmung zugunsten der Union will sich nicht breitmachen. Das liegt auch am Programm von CDU und CSU.
Noch sind der Nachtragsetat und der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr nicht im Bundestag. Trotzdem ist es mit der Einigung von Scholz, Habeck und Lindner auf die Grundzüge des Etats für 2025 und dem für diesen Mittwoch erwarteten Kabinettsbeschluss noch unwahrscheinlicher als zuvor, dass die selbst ernannte Fortschrittskoalition ein vorzeitiges Ende nimmt.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €
Mit einem Klick online kündbar
Die Lücken der Union
Ein Kommentar von Daniel Deckers
17.07.2024, 06:41 Lesezeit: 3 Min.
Die Ampelparteien haben ihre Popularität verloren, aber die Union kann nicht davon profitieren. Das liegt auch an ihrem Programm.
Teilen
Merken
BAERBOCKS VERZICHT:
Alles, aber bloß keine Urwahl
Die Grünen haben die K-Frage für sich gelöst: keine Konfrontation – der Weg für Robert Habeck ist nun frei. Wie es zum Rückzug Baerbocks kam. Eine Rekonstruktion.
PARTEIEN IN ITALIEN:
Kommt eine linke Einheitsfront gegen Meloni?
Nach knapp zwei Jahren Amtszeit zeigt die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erste Schwächen. Dagegen festigt Oppositionsführerin Elly Schlein ihre Position.
VOR DEN LANDTAGSWAHLEN:
In Thüringen flirten CDU und BSW miteinander
Im Bund wäre eine Koalition der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht undenkbar. In Thüringen und Sachsen aber sieht es anders aus.
Quelle: F.A.Z.
Artikelrechte erwerben
Daniel Deckers
in der politischen Redaktion verantwortlich für „Die Gegenwart“.
Folgen
Zur Startseite
Schlagworte:
CDU
CSU
Bundestag
AfD
Sonntagsfrage
Alle Themen
