Wie wird die Landwirtschaft der Zukunft aussehen und was sind die Herausforderungen, die in sechzig Jahren auf die Bauernfamilien zukommen? Dieser Blick in die Zukunft erscheint uns anlässlich des sechzigjährigen Bestehens des i.m.a e.V. interessanter als eine Rückschau auf die vergangenen sechs Jahrzehnte.
Bekannt ist: Immer mehr Menschen wissen immer weniger über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bauernfamilien. Waren es vor sechzig Jahren vor allem die Menschen in den Städten, die den Kontakt zur Landwirtschaft verloren hatten, so gilt das heute auch für Bevölkerungskreise, die auf dem Land leben.
Darum ist es immer wieder interessant zu erfahren, wie unsere Gesellschaft die Landwirtschaft erlebt und wie die Arbeit der Bauern und Bäuerinnen wahrgenommen wird.
Wie wird die Zukunft der Landwirtschaft aussehen? Wir wollten wissen, wie sich die Menschen die Zukunft der deutschen Landwirtschaft vorstellen.
Die Befragungen haben stattgefunden, als die Beschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie Einfluss auf das Leben in Deutschland hatten, gibt manchen Aussagen eine ganz besondere Brisanz.
Was die Bevölkerung von der Landwirtschaft erwartet und wie diese Erwartungen erfüllt werden, wird besonders dann deutlich, wenn von der Gesellschaft eine Krise bewältigt werden muss.
Werden die Menschen gefragt, wofür sie mehr Geld ausgeben würden, stimmen manche Antworten nicht immer mit den Erwartungen überein, die man bisher von der Zahlungsbereitschaft hatte.
Werden die Menschen gefragt, wofür sie mehr Geld ausgeben würden, stimmen manche Antworten nicht immer mit den Erwartungen überein, die man bisher von der Zahlungsbereitschaft hatte.
Das Vertrauen in heimische Produkte ist bei den Verbrauchern besonders groß bei Fleisch, so dass sie bereit sind, für zuverlässige Qualität mehr zu bezahlen als Billigangebote vermuten lassen.
Um eine steigende Weltbevölkerung auch künftig ernähren zu können, werden Konsumenten umdenken und die Landwirtschaft sich auf die Produktion anderer Nahrungsmittel einstellen müssen.
An den Herausforderungen durch den Klimawandel wird deutlich, wie sehr sich die Bevölkerung mit den Sorgen der Landwirte auseinandersetzt und wie viel Verständnis sie dafür aufbringt.
Die Technisierung in der Landwirtschaft schreitet unaufhörlich voran, auch wenn die Menschen erkannt haben, dass die Arbeit auch künftig nicht ohne Hilfskräfte zu bewältigen sein wird.
Ungeachtet aller Diskussionen über einen Systemwechsel in der Landwirtschaft ist sie für die Bevölkerung als Garant der Versorgungssicherheit und Heimatkultur unverzichtbar.
Die Zukunft der Landwirtschaft ist datengetrieben. IoT, Blockchain und künstliche Intelligenz eröffnen spannende Möglichkeiten, um landwirtschaftliche Prozesse zu optimieren, nachhaltige Praktiken zu fördern und die Effizienz zu steigern.
Eine der Herausforderungen für die Zukunft ist die Datenintegration und Kompatibilität verschiedener Systeme und Plattformen.
Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Konzept, bei dem verschiedene physische Geräte und Objekte miteinander verbunden sind und Daten austauschen können, um smarte Funktionen und Automatisierung zu ermöglichen.
Die Blockchain ist wie ein digitales und sicheres "Buch", in dem Informationen in Blöcken gespeichert werden, die miteinander verknüpft sind und nicht nachträglich verändert werden können.
Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf Computerprogramme oder Maschinen, die so entwickelt sind, dass sie Aufgaben ausführen können, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.
Das Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) ermöglicht die Integration von Sensoren und vernetzten Geräten in landwirtschaftliche Prozesse.
Die Blockchain-Technologie bietet die Möglichkeit, landwirtschaftliche Daten sicher und transparent zu speichern.
Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen.
In der Landwirtschaft kann KI eingesetzt werden, um die Effizienz von Anbaumethoden zu verbessern, Ressourcen zu sparen und die Produktion zu optimieren.
Die Zukunft der Landwirtschaft ist datengetrieben und bietet viele Chancen für eine nachhaltigere und produktivere Zukunft.