München präsentierte sich am Freitag, den 22. November 2024, unter einer dicken Schneedecke. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, hatte der Deutsche Wetterdienst bis zu 15 Zentimeter Neuschnee vorausgesagt, und tatsächlich verwandelte sich die Stadt über Nacht in ein Winterwunderland. Die SZ dokumentierte das winterliche Treiben mit eindrucksvollen Bildern.
Bereits am Donnerstagabend setzte starker Schneefall ein, der die Stadt in eine weiße Decke hüllte. Am Freitagmorgen lag immer noch Schnee, der das Stadtbild prägte. Vom Friedensengel bis zum Englischen Garten, überall zeugte die Landschaft von den winterlichen Bedingungen. Die Süddeutsche Zeitung zeigte Fotos von verschneiten Sehenswürdigkeiten, vom Rathaus bis zum Bayerischen Nationalmuseum.
Trotz der Kälte und des Schnees waren am Freitagmorgen bereits einige Surfer an der Eisbachwelle aktiv. Die Süddeutsche Zeitung berichtete, dass die hartgesottensten Wassersportler sich auch vom dichten Schneetreiben am Vorabend nicht hatten abhalten lassen. Auch Spaziergänger genossen die winterliche Atmosphäre, wie ein Foto eines Paares am Wehrsteg im Englischen Garten zeigte.
Während die einen das winterliche Wetter genossen, brachte der Schnee auch Herausforderungen mit sich. Die öffentlichen Verkehrsmittel waren eingeschränkt, und Radfahren gestaltete sich schwierig. Wie die Süddeutsche Zeitung weiter berichtete, waren Räumfahrzeuge im Einsatz, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Die Polizei meldete keine witterungsbedingten Unfälle.
Auch in anderen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs sorgten die starken Schneefälle für Verkehrsbehinderungen und Unfälle, wie die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf dpa meldete. Auf der Autobahn 81 kam der Verkehr zeitweise fast zum Erliegen.
Die winterlichen Bedingungen in München boten auch ungewöhnliche Anblicke. Die Heilbronner Stimme veröffentlichte eine Bildergalerie, die unter anderem verschneite Autos, Schlittenfahrer am Landtag und Surfer auf dem Eisbach zeigte. Auch die Abendzeitung München berichtete über den Wintereinbruch und zeigte Bilder der verschneiten Stadt.
Die Webseite eisbachwelle.de berichtete ebenfalls über das Surfen im Schnee und erwähnte eine Film-Tour von Dee Dee Wallauer, einem der frühen Eisbachsurfer, der seine Leidenschaft in Filmen und Fotografien festhält.
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