Nach den wochenlangen, verheerenden Bränden Anfang Januar 2025, die laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) via Zeit Online mindestens 29 Todesopfer forderten und über 16.200 Gebäude zerstörten, wurde Los Angeles erneut von einer Naturkatastrophe heimgesucht. Ein heftiges Unwetter führte zu Überschwemmungen und Erdrutschen, wie die dpa am 14. Februar berichtete.
Besonders betroffen waren die ehemaligen Brandgebiete, in denen die Straßen unter zentimeterhohen Schlammschichten begraben wurden. Wie die Zeit berichtete, galten bis Freitagnachmittag Evakuierungsanordnungen, unter anderem im Viertel Pacific Palisades, das bereits von den Bränden stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Die Feuerwehr warnte, dass die abgebrannten Gebiete besonders anfällig für Schlammlawinen seien.
Dramatische Szenen spielten sich im Küstenort Malibu ab, wo, wie die dpa via Stern und L'essentiel meldete, ein Feuerwehrfahrzeug von einer Schlammlawine ins Meer gespült wurde. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise retten und wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrsprecher teilte den Vorfall über die Plattform X mit.
Laut US-Wetterdienst, wie von der dpa wiedergegeben, ist das Unwetter inzwischen weitergezogen. Die Gefahr von Erdrutschen bestehe jedoch auch nach dem Ende des Regens weiterhin.
Die Brände, die am 7. Januar ausgebrochen waren, hielten die Feuerwehr wochenlang in Atem, wie die Zeit berichtete. Starke Winde fachten die Flammen immer wieder an.
Quellen:
https://www.zeit.de/news/2025-02/14/nach-braenden-ueberschwemmungen-und-erdrutsche-in-los-angeles
https://www.lessentiel.lu/de/story/los-angeles-nach-dem-feuer-folgen-heftige-erdrutsche-und-ueberschwemmungen-103281308
https://www.stern.de/panorama/unwetter--nach-braenden--ueberschwemmungen-und-erdrutsche-in-los-angeles-35467538.html
https://www.diepresse.com/19365113/nach-braenden-sorgen-ueberschwemmungen-und-erdrutsche-in-los-angeles-fuer-verwuestung