Der 21-jährige Offensivspieler Jamal Musiala hat sich zu den aktuellen Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern München geäußert. Laut "Süddeutscher Zeitung" hofft er auf ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis. "Hoffen wir's! Die Gespräche finden statt, mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen", wird der Nationalspieler zitiert. Sein derzeitiger Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2026. Auch die "Zeit" berichtete bereits am 24.12.2024 über Musialas Wunsch nach einem positiven Abschluss der Vertragsgespräche (https://www.zeit.de/news/2024-12/24/bayerns-musiala-wuenscht-sich-guten-ausgang-im-vertragspoker).
Sportvorstand Max Eberl sieht in Musiala eine zentrale Figur für die Zukunft des FC Bayern. Musiala selbst fühlt sich durch diese Einschätzung geehrt, schließlich sei der FC Bayern "einer der größten Vereine der Welt", so der 21-Jährige gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Für ihn stehe die Freude am Fußball, seine persönliche Weiterentwicklung und das Gewinnen von Titeln im Vordergrund, ohne sich dabei übermäßig unter Druck zu setzen.
Neben den Vertragsverhandlungen äußerte sich Musiala auch zu prägenden Ereignissen des vergangenen Jahres. Das Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Spanien bei der Heim-EM belaste ihn weiterhin. Besonders eine Szene mit dem spanischen Spieler Marc Cucurella, bei der der Ball nach einem Schuss von Musiala im Strafraum an Cucurellas Hand ging, ist Musiala noch immer präsent. "Die Szene ging mir lange nicht aus dem Kopf. Ich konnte die Entscheidung des Schiedsrichters nicht nachvollziehen", erklärte er der "Süddeutschen Zeitung". Ähnliche Berichte erschienen auch im Tagesspiegel und im Trierischen Volksfreund (https://www.tagesspiegel.de/sport/fussball-bundesliga-bayerns-musiala-wunscht-sich-guten-ausgang-im-vertragspoker-12926443.html, https://www.volksfreund.de/sport/fussball/bundesliga/bayerns-musiala-wuenscht-sich-guten-ausgang-im-vertragspoker_aid-122421727).
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