15.2.2025
Musks OpenAI-Übernahme gescheitert
Open AI Übernahme durch Musk gescheitert

Open AI Übernahme durch Musk gescheitert

Der Übernahmeversuch von Open AI durch ein Konsortium unter der Führung von Elon Musk ist gescheitert. Wie die FAZ berichtet, lehnte der Vorstand des ChatGPT-Entwicklers das Angebot über 97,4 Milliarden Dollar ab. Der Vorstandsvorsitzende Bret Taylor erklärte, Open AI stehe nicht zum Verkauf. Die FAZ zitiert ihn mit den Worten: „Der Vorstand hat den jüngsten Versuch von Herrn Musk einstimmig zurückgewiesen, seine Konkurrenz zu stören.“ Hintergrund des Übernahmeversuchs ist ein langjähriger Streit zwischen Musk und Open AI, insbesondere mit CEO Sam Altman. Wie die FAZ und Fortune berichten, hatten Musk und Altman Open AI im Jahr 2015 gemeinsam als gemeinnützige Organisation gegründet, mit dem Ziel, eine "sichere Künstliche Allgemeine Intelligenz" zu entwickeln. Musk verließ das Unternehmen jedoch 2018, kurz vor der Gründung der gewinnorientierten Tochtergesellschaft Open AI LP. Diese Tochtergesellschaft sollte Investitionsgelder für die KI-Entwicklung einwerben. Ein weiterer Streitpunkt zwischen Musk und Open AI ist der Einfluss des gemeinnützigen Teils auf die Tochtergesellschaft. Altman plant, diesen Einfluss zu reduzieren, um die Tochter für Investoren attraktiver zu machen und so die KI-Forschung finanzieren zu können. Musk kritisiert diesen Plan und verklagte Open AI und Altman deswegen bereits im vergangenen Jahr. Wie das Wall Street Journal berichtete und die FAZ wiedergibt, plante Musk, Open AI nach der Übernahme mit seiner eigenen KI-Firma xAI zu fusionieren. Wie OpenAI in einem Blogpost erläutert, war Musk bereits in der Gründungsphase von OpenAI für höhere Finanzierungsziele eingetreten. Er habe vorgeschlagen, ein Finanzierungsziel von einer Milliarde Dollar anzukündigen, um im Vergleich zu Google und Facebook nicht "hoffnungslos" zu wirken. Laut OpenAI habe er zugesichert, die Differenz zu den tatsächlich eingeworbenen Mitteln selbst zu decken. Tatsächlich habe die Non-Profit-Organisation jedoch weniger als 45 Millionen Dollar von Musk und über 90 Millionen Dollar von anderen Spendern erhalten. OpenAI erklärt in seinem Blogpost weiter, dass im Jahr 2017 die Erkenntnis reifte, dass die Entwicklung von Künstlicher Allgemeiner Intelligenz (AGI) immense Ressourcen erfordern würde. In den Diskussionen über eine For-Profit-Struktur zur Finanzierung dieser Ressourcen habe Musk die Mehrheitsbeteiligung, die anfängliche Kontrolle über den Vorstand und den CEO-Posten für sich gefordert. Als dies abgelehnt wurde, habe er die Finanzierung eingestellt, woraufhin Reid Hoffman die Gehälter und Betriebskosten übernahm. Musk habe daraufhin vorgeschlagen, OpenAI mit Tesla zu fusionieren, da Tesla als "cash cow" die Finanzierung der KI-Forschung im benötigten Umfang sicherstellen könne. Letztlich habe Musk OpenAI verlassen mit der Begründung, die Erfolgswahrscheinlichkeit sei gleich null und er plane, einen eigenen AGI-Konkurrenten innerhalb von Tesla aufzubauen. Quellen: * https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/open-ai-vorstand-lehnt-musks-kaufofferte-ab-110298721.html * https://fortune.com/2025/02/12/read-full-letter-of-intent-elon-musk-97-4-billion-openai-acquisition/ * https://openai.com/blog/openai-elon-musk * https://www.nytimes.com/2025/02/12/technology/elon-musk-openai-response.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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