Die Republikaner haben ihre Mehrheit im US-Repräsentantenhaus verteidigt. Wie unter anderem CNN und NBC News berichten, haben sie die notwendige Anzahl von 218 Sitzen erreicht. Auch die Nachrichtenagentur AP prognostiziert eine republikanische Mehrheit. Dies bedeutet, dass der zukünftige Präsident Donald Trump auf eine starke Unterstützung im Kongress zählen kann, was ihm erheblichen politischen Handlungsspielraum eröffnet. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Im Senat haben die Republikaner John Thune zu ihrem neuen Mehrheitsführer gewählt. Dieser Schritt gilt als Rückschlag für Trump, dessen Anhänger einen anderen Kandidaten favorisierten. Thune, bekannt für seine ruhige Art und gute Beziehungen zu seinen Kollegen, wird nun eine Schlüsselrolle im Senat spielen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Die republikanische Mehrheit in beiden Kongresskammern erleichtert Trump die Umsetzung seiner politischen Agenda. Gesetzesvorhaben können ohne größeren Widerstand der Demokraten verabschiedet werden, und auch die Bestätigung von Regierungsbeamten und Richtern dürfte zügiger erfolgen. (Quelle: Zeit Online)
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die republikanische Dominanz im Kongress Bedenken hinsichtlich möglicher autoritärer Tendenzen in Trumps zweiter Amtszeit aufwirft. Die fehlende Kontrolle durch die Demokraten könnte die Umsetzung kontroverser Politik erleichtern.
Es bleibt abzuwarten, wie Trump seine neu gewonnene Machtfülle nutzen wird. Die republikanische Mehrheit im Kongress bietet ihm die Möglichkeit, seine politischen Ziele ohne größere Hürden umzusetzen. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen in den USA und die Auswirkungen von Trumps Politik in den kommenden Jahren. (Quelle: SRF)
Neben der Wahl zum Repräsentantenhaus gab es weitere wichtige Entwicklungen: Biden und Xi Jinping planen ein Treffen, und Trump hat erste Personalentscheidungen für sein Kabinett getroffen. Diese Ereignisse werden die politische Landschaft in den USA und international prägen.
Die Frankfurter Rundschau berichtete bereits am 14. November über den Sieg von John Thune gegen Trumps Wunschkandidaten. Dieser Sieg könnte auf eine gewisse Unabhängigkeit des Senats von Trump hindeuten.