Der ehemalige Sportvorstand des VfB Stuttgart, Michael Reschke, zeigt sich beeindruckt von der Entwicklung des Vereins unter Trainer Sebastian Hoeneß. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, bezeichnete Reschke den 42-jährigen Coach als „den besten Transfer des VfB in den letzten 30 Jahren“. Die positive Entwicklung der Schwaben, die Hoeneß zunächst vor dem Abstieg bewahrte und in der vergangenen Saison zur Vizemeisterschaft führte, sei „außergewöhnlich und ein kleines Fußball-Wunder“, so Reschke gegenüber der Zeitung.
Reschke, der selbst von 2017 bis 2019 als Sportvorstand beim VfB tätig war, lobte in der „Bild“-Zeitung auch den aktuellen Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Was Fabian beim VfB leistet, kann ich mit einem Wort beschreiben: Herausragend. Wie er den Verein lebt, ist echt klasse“. Die Beförderung Wohlgemuths vom Sportdirektor zum Sportvorstand sei überfällig gewesen, so der 67-Jährige.
Trotz des Lobes für die Stuttgarter und der Erwartung, dass der VfB dem FC Bayern München im Bundesliga-Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) „weh tun und Nadelstiche setzen“ könne, sieht Reschke den Rekordmeister langfristig in einer anderen Liga. „Der VfB ist auf einem fantastischen Weg“, wird Reschke in der „Bild“-Zeitung zitiert. „Doch bei aller Euphorie und allem Respekt: Der FC Bayern ist nicht der Maßstab, sondern spielt in einer anderen Liga.“
Quelle: dpa
