In New York City sorgt ein zwölfjähriger Schüler für Schlagzeilen, nachdem seine Online-Petition zur Vorverlegung der Weihnachtsferien Erfolg hatte. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, hatte Isaac Regnier die Petition gestartet, weil der 23. Dezember, ein Montag, ursprünglich als regulärer Schultag geplant war, während die Ferien erst am 24. Dezember beginnen sollten. Für Isaac, wie auch für viele andere Schüler und deren Familien, ergab diese Planung wenig Sinn.
In seiner Petition argumentierte Isaac, dass die Anwesenheit am 23. Dezember voraussichtlich sehr gering sein würde, da viele Familien bereits Reisepläne für die Weihnachtsfeiertage hätten. Schüler, die verreisen wollten, müssten entweder ihre Pläne ändern oder dem Unterricht fernbleiben. Darüber hinaus befürchtete er, dass sowohl Schüler als auch Lehrer an diesem Tag unkonzentriert sein würden und kaum ein effektiver Lernfortschritt zu erwarten sei. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, fand Isaacs Petition innerhalb kürzester Zeit tausende Unterstützer.
Die Petition erreichte schließlich Bürgermeister Eric Adams, der den jungen Schüler daraufhin persönlich anrief. Wie diverse Medien, darunter dpa und ad-hoc-news.de, berichten, stellte Adams die Änderung des Ferienplans gemeinsam mit Isaac auf einer Pressekonferenz vor. Demnach wird der 23. Dezember nun schulfrei sein. Um den ausgefallenen Unterrichtstag zu kompensieren, wird am Ende des Schuljahres ein zusätzlicher Schultag hinzugefügt. Auf X (ehemals Twitter) kommentierte Adams die Aktion mit den Worten: „Großartige Idee, Isaac!“.
Die Entscheidung, die Weihnachtsferien vorzuverlegen, wurde von vielen Eltern und Schülern begrüßt. Sie ermöglicht es Familien, die Weihnachtszeit entspannter zu beginnen und Reisepläne ohne schulische Verpflichtungen zu koordinieren. Die Geschichte des zwölfjährigen Isaac Regnier zeigt, wie bürgerschaftliches Engagement, auch von jungen Menschen, positive Veränderungen bewirken kann.
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