Rheinland-Pfälzischer Ministerpräsident Schweitzer bekräftigt Unterstützung für Scholz als Kanzlerkandidaten

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat die Entscheidung der SPD zur Kanzlerkandidatur begrüßt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sagte Schweitzer: "Es ist gut, dass wir jetzt eine Entscheidung haben. Jetzt beginnt der Wahlkampf." Er betonte, dass Olaf Scholz der natürliche Kanzlerkandidat für die kommenden Wahlen sei und hob gleichzeitig die Stärke von Verteidigungsminister Boris Pistorius hervor. "Den brauchen wir", so Schweitzer laut dpa. Die "Zeit" berichtete ebenfalls über Schweitzers Äußerungen und zitierte ihn mit den Worten: "Es ist gut, dass wir jetzt eine Entscheidung haben. Jetzt beginnt der Wahlkampf." (Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-11/22/schweitzer-gut-dass-wir-eine-entscheidung-haben) Schweitzer stellte sich entschieden hinter Kanzler Scholz und würdigte dessen Führungsqualitäten während der Energiekrise. Laut dpa erklärte Schweitzer, Scholz habe das Land durch die schwerste Energiekrise seit den 1970er-Jahren geführt. Er betonte, dass Scholz nicht mit dem Säbel rassele, auch wenn das momentan populär sei. Die SPD sei keine Schönwetterpartei und habe immer wieder einen klaren Kompass bewiesen, so Schweitzer. Ähnlich äußerte er sich auch gegenüber dem SWR und betonte, Scholz sei der Bundeskanzler und habe erklärt, wieder antreten zu wollen. Weitere Kandidaturen sehe er nicht, so Schweitzer gegenüber dem SWR. Von der CDU erwartet Schweitzer nun konkrete Antworten zu wichtigen Themen wie der Erhöhung des Kindergeldes, günstigerem Industriestrom und Investitionen im Land. Wie dpa berichtet, sagte Schweitzer: "Wer sagt, ich kann es besser, wie Friedrich Merz, muss das beweisen." Er kritisierte, dass Merz und die Union diese Themen blockiert und damit der Ampel-Regierung und Deutschland geschadet hätten. "Das reicht nicht, um ein Land zu führen", so Schweitzer laut dpa. Auch ntv berichtete über Schweitzers Kritik an Merz und zitierte ihn mit den Worten: "Wer sagt, ich kann es besser, wie Friedrich Merz, muss das beweisen." Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur innerhalb der SPD hatte zuvor für einige Unruhe gesorgt. Wie die Tagesschau berichtet, gab es auch in der rheinland-pfälzischen SPD Stimmen, die Boris Pistorius als Kandidaten favorisierten. Der Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten hatte sich öffentlich für Pistorius ausgesprochen. Schweitzer selbst hatte sich laut Tagesschau für eine schnelle Entscheidung in der K-Frage ausgesprochen. Auch Radio Salü berichtete über Schweitzers Forderung nach einem schnellen Ende der Debatte. Mit dem Verzicht von Pistorius auf die Kanzlerkandidatur, über den t-online berichtete, ist der Weg für Scholz frei. Der SWR berichtete über die Reaktionen aus Rheinland-Pfalz auf Pistorius' Entscheidung, darunter auch die Kritik des CDU-Generalsekretärs Johannes Steiniger. Quellen: - https://www.zeit.de/news/2024-11/22/schweitzer-gut-dass-wir-eine-entscheidung-haben - dpa - stern.de - n-tv.de - allgemeine-zeitung.de - swr.de - salue.de - t-online.de - tagesschau.de