Am Freitagabend kam es auf dem Bahnhofsvorplatz in Hagen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der ein 55-Jähriger schwer verletzt wurde. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, geriet der 55-Jährige mit einem 30-Jährigen in einen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der jüngere Mann den 55-Jährigen, der daraufhin zu Boden stürzte.
Rettungskräfte versorgten den schwerverletzten Mann vor Ort und forderten einen Rettungshubschrauber aus Köln an. Der Hubschrauber brachte den Verletzten in eine Spezialklinik nach Bochum. Die Polizei ermittelt gegen den 30-Jährigen wegen Körperverletzung. Die Hintergründe des Streits sind bislang unklar.
BMW Motorrad läutet mit dem "Automatisierten Schaltassistenten" (ASA) eine neue Ära im Motorradfahren ein, indem er komfortables und sicheres Fahren ohne manuelle Kupplung und Schaltung ermöglicht. Der ASA, der erstmals in der BMW R 1300 GS zum Einsatz kommt, schaltet intuitiv und passt sich dem Fahrstil an, wie erste Tests belegen. Es wird erwartet, dass sich Automatikgetriebe im Motorradsegment weiter durchsetzen werden, da sie den Komfort und die Sicherheit erhöhen.
Die Wasserschutzpolizei in Mainz steht vor einem Rätsel, nachdem ein Passant ein international zur Fahndung ausgeschriebenes Auto im Rhein entdeckt hat. Es ist noch unklar, wie das Fahrzeug in den Fluss gelangte und wer der Besitzer ist, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Die Bergung des Autos gestaltet sich schwierig, da das Ufer für Kräne nicht zugänglich ist.
Henriette Quade ist aus der Partei Die Linke ausgetreten, da sie den Kurs der Partei in Bezug auf Antisemitismus nicht mittragen kann. Sie kritisiert insbesondere einen auf dem Bundesparteitag beschlossenen Antrag zum Nahostkonflikt, der den Antisemitismus der Hamas nicht verurteilt. Quade will ihr Landtagsmandat als fraktionslose Abgeordnete behalten, während die Linken-Landesspitze ihren Rücktritt fordert.
Ein 23-jähriger Mann erfasste in Heubach einen Polizisten mit seinem Auto und verletzte ihn, nachdem dieser ihn kontrollieren wollte. Trotz Schüssen auf die Reifen flüchtete der unter Alkoholeinfluss stehende Mann zunächst, konnte aber später festgenommen werden. Gegen den Fahrer, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, wird nun ermittelt.
Lenny Kravitz kündigte eine Europa-Tournee für 2025 an, die ihn im März für fünf Konzerte nach Deutschland führen wird. Die Auftritte finden in München, Berlin, Düsseldorf, Mannheim und Hannover statt und versprechen ein energiegeladenes Live-Erlebnis. Tickets sind ab Dienstag über Reservix und ab Mittwoch über Eventim erhältlich.
In der Republik Moldau stimmte eine knappe Mehrheit in einem Referendum für die Verankerung eines EU-Beitritts in der Verfassung, jedoch wirft die proeuropäische Präsidentin Maia Sandu prorussischen Kräften massive Wahlmanipulation vor. Sandu spricht von Stimmenkauf in großem Stil, finanziert durch Gelder aus Russland, und es gibt Hinweise auf russische Einmischung im Vorfeld der Wahl. Der knappe Ausgang des Referendums und die Vorwürfe der Wahlmanipulation werfen nun einen Schatten auf die Bemühungen Moldaus um einen EU-Beitritt.
Die Hamburger Volksinitiative "Zukunftsentscheid", initiiert von Fridays for Future, hat erfolgreich über 100.000 Unterschriften für ein strengeres Klimaschutzgesetz gesammelt und damit ein Volksbegehren erzwungen. Das Gesetz soll unter anderem die Klimaneutralität Hamburgs auf 2040 vorziehen, jährliche CO2-Obergrenzen und eine sozialverträgliche Umsetzung der Maßnahmen garantieren. Nun ist die Hamburger Politik am Zug, auf die Forderungen der Initiative zu reagieren.
Brandenburger Störche sind bereits in den Süden gezogen, obwohl die Temperaturen noch mild sind. Die meisten dieser Störche sind "Ost-Zieher" und fliegen über den Bosporus nach Afrika. Dieses Jahr war ein gutes Storchen-Jahr mit einer positiven Anzahl an Jungtieren, da es reichliche Niederschläge und gute Nahrungsbedingungen gab.
Die Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung führt zu Spannungen zwischen den Landkreisen in Baden-Württemberg und der Landesregierung, da die Kommunen die finanzielle Belastung als zu hoch empfinden. Landkreistagspräsident Joachim Walter kritisiert, dass die zugesagten Mittel die tatsächlichen Kosten nicht decken und sieht den sozialen Zusammenhalt durch die angespannte Finanzlage gefährdet. Es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung zwischen Landesregierung und Landkreisen erzielt werden kann.