Das deutsche Ski-Team hat bei der Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm die Medaillenränge im Team-Event verpasst. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der DPA, berichtet, schied das deutsche Quartett bereits im Viertelfinale gegen die Schweiz aus. Lena Dürr zeigte sich nach einem Fehler, der zum Ausscheiden beitrug, selbstkritisch: „Aaah, es tut mir leid und es ärgert mich“. Teamkollege Linus Straßer versuchte derweil, die Enttäuschung herunterzuspielen und betonte die „gute Leistung“ der Mannschaft. Er bezeichnete den Wettbewerb als „super Warm-up-Event für Zuschauer und Athleten“, wie die Zeit ebenfalls berichtete.
Rund 15.000 Zuschauer verfolgten den ersten von elf Wettbewerben der WM in Saalbach-Hinterglemm. Das überraschende Ausscheiden der österreichischen Mannschaft im Viertelfinale trübte die Stimmung im Publikum nicht. Die Eröffnungsfeier, die in das Rennen integriert war, bot den Zuschauern ein buntes Rahmenprogramm mit österreichischer Musik und Kultur, wie die Sportschau berichtet.
Italien sicherte sich überraschend die Goldmedaille im Team-Event. Im Finale setzten sich die Italiener gegen die favorisierten Schweizer durch. Bronze ging an Schweden, das die USA im kleinen Finale besiegte. Wie die Sportschau weiter meldet, fehlten beim Team-Parallel-Rennen einige Top-Stars wie Marco Odermatt, Mikaela Shiffrin und Henrik Kristoffersen.
Das deutsche Team war mit hohen Erwartungen in den Wettbewerb gestartet. 2021 hatte die Mannschaft WM-Bronze und 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking Silber gewonnen. Auf Emma Aicher, die bei beiden Erfolgen dabei war, musste das Team in Saalbach verletzungsbedingt verzichten. Neben Straßer und Dürr gehörten Fabiana Dorigo und Fabian Gratz zum deutschen Aufgebot, wie Sport1 berichtet.
Nach einem klaren 4:0-Sieg gegen Slowenien in der ersten Runde lieferte sich das DSV-Team ein spannendes Duell mit der Schweiz. Während Dürr und Gratz ihre Läufe gewannen, mussten sich Dorigo und Straßer geschlagen geben. Da es nach den vier Duellen 2:2 stand, entschied die Gesamtzeit. Hier hatten die Schweizer, auch aufgrund von Dürrs schwächerer Laufzeit im Vergleich zum Achtelfinale, die Nase vorn, wie aus dem Bericht der Sportschau hervorgeht.
Quellen: