Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Kash Patel, einen bekannten Kritiker des FBI, zum Direktor der Bundespolizeibehörde nominiert. Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa), den auch die Badische Zeitung veröffentlichte (https://www.badische-zeitung.de/dpa-news), lobte Trump Patel auf Truth Social als "brillanten Anwalt, Ermittler und 'America First'-Kämpfer". Trump hob Patels Engagement für die "Aufdeckung von Korruption" und den "Schutz des amerikanischen Volkes" hervor. Auch die Zeit berichtete am 1. Dezember 2024 über die Nominierung und betonte Trumps wiederholt geäußertes Misstrauen gegenüber dem FBI (www.zeit.de/news/2024-12/01/trump-will-fbi-kritiker-zum-fbi-chef-machen). Der Tagesspiegel berichtete am selben Tag ebenfalls über die Personalie (https://www.tagesspiegel.de/internationales/archiv/2024/12/01).
Patel, der bereits unter Trump im Weißen Haus tätig war, gilt als treuer Anhänger des Republikaners. Zu seinen früheren Aufgaben gehörten die Terrorismusbekämpfung im Nationalen Sicherheitsrat und die Position des Stabschefs im Verteidigungsministerium. Bevor er ins Weiße Haus wechselte, arbeitete Patel für den Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses, der die mutmaßliche russische Einmischung in die US-Wahl 2016 untersuchte. CNN zufolge spielte Patel eine zentrale Rolle in den Bestrebungen einiger Republikaner, die FBI-Ermittlungen zu den Russland-Verbindungen in Misskredit zu bringen.
Trump hat sein Misstrauen gegenüber dem FBI, wie die Grafschafter Nachrichten berichten, mehrfach öffentlich zum Ausdruck gebracht (www.gn-online.de/deutschland-und-welt/trump-will-fbi-kritiker-zum-fbi-chef-machen-558543.html). Die FBI-Durchsuchung seines Anwesens Mar-a-Lago im Zusammenhang mit der Mitnahme geheimer Dokumente bezeichnete er als politisch motiviert. "Axios" zitiert Patel aus einem seiner Bücher, in dem er das FBI als "Gefahr für das Volk" bezeichnet, sollten keine "drastischen Maßnahmen" ergriffen werden. Die Goslarsche Zeitung berichtet ebenfalls von Patels kritischer Haltung gegenüber dem FBI in seiner jetzigen Form (www.goslarsche.de/Nachrichten/Trump-will-FBI-Kritiker-zum-FBI-chef-machen-621369.html).
Trump erwartet, dass das FBI unter Patels Führung die "zunehmende Kriminalität" in den USA bekämpft, "kriminelle Migrantenbanden" zerschlägt und den grenzüberschreitenden Menschen- und Drogenhandel unterbindet. Auch das Tageblatt berichtet über die Nominierung und Trumps wiederholte Kritik am FBI (www.tageblatt.de/Nachrichten/Trump-will-FBI-Kritiker-zum-FBI-chef-machen-621368.html).
Die Aachener Zeitung berichtete ebenfalls über Trumps Plan, einen FBI-Kritiker an die Spitze der Behörde zu setzen (https://www.aachener-zeitung.de/politik/trump-will-fbi-kritiker-zum-fbi-chef-machen/28206628.html).
Die Westfälischen Nachrichten berichteten über weitere Weltereignisse, jedoch nicht direkt über diese spezifische Personalie (https://www.wn.de/welt).