10.2.2025
Trump plant massive Zölle auf Stahl, Aluminium und mehr (2025)
Trumps Stahl- und Aluminiumzölle 2025

Trumps Stahl- und Aluminiumzölle 2025

Im Januar 2025 kündigte der ehemalige US-Präsident Donald Trump weitreichende Zölle auf eine Reihe von Importgütern an, darunter Stahl, Aluminium, Kupfer, Computerchips, Halbleiter und Pharmazeutika. Wie USA Today berichtete, zielte diese Maßnahme darauf ab, die US-Produktion dieser Güter zu fördern. Trump verglich seinen Ansatz mit dem des ehemaligen Präsidenten William McKinley, der Ende des 19. Jahrhunderts ebenfalls auf hohe Zölle setzte. Trump begründete die Zölle auf Stahl, Kupfer und Aluminium mit der Notwendigkeit, "die Produktion zurück in unser Land zu bringen". Er betonte die Bedeutung der heimischen Produktion für das Militär und beklagte den Rückgang der Schiffbauindustrie in den USA. Die genauen Zollsätze für Stahl und andere Metalle blieben zunächst offen, sollten aber "ausreichen, um unser Land zu schützen", so Trump gegenüber Reportern an Bord der Air Force One. Zusätzlich zu den Zöllen auf Metalle plante Trump, "in sehr naher Zukunft" Zölle auf Computerchips, Halbleiter und Pharmazeutika zu erheben. Er kritisierte Taiwans Dominanz im Chipgeschäft und die von der Biden-Administration eingeführten Subventionen für die heimische Chipproduktion. Wie die FAZ berichtete, kündigte Trump im Februar 2025 Zölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium an, die bereits ab Montag gelten sollten. Dies betraf alle Importe dieser Metalle. Es blieb zunächst unklar, ob diese neuen Zölle zusätzlich zu den bereits bestehenden erhoben werden sollten. Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit Strafzölle auf Stahl und Aluminium eingeführt, diese aber später für Importe aus Kanada und Mexiko wieder aufgehoben. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte vor den wirtschaftlichen Schäden, die neue US-Zölle sowohl für die USA als auch für Europa mit sich bringen würden. Neben den Zöllen auf Stahl und Aluminium kündigte Trump "reziproke Zölle" an, die auf Importe aus Ländern erhoben werden sollten, die ihrerseits Zölle auf US-Produkte erheben. Wie NPR berichtete, würden die von Trump angedrohten Zölle die amerikanischen Verbraucher treffen. Die Einfuhrzölle würden die Preise für eine Vielzahl von Waren erhöhen, darunter Lebensmittel, Autos, Benzin und Baumaterialien. Besonders betroffen wären Importe aus Mexiko, das ein wichtiger Lieferant von Obst, Gemüse und Autos ist. Auch die Preise für kanadisches Öl und Holz würden steigen. Der Committee for a Responsible Federal Budget (CRFB) schätzte, dass Trumps Zollpläne bis zum Jahr 2035 Einnahmen von 1,5 Billionen US-Dollar generieren könnten. Der CRFB berücksichtigte dabei auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle, wie z.B. einen Rückgang der US-Produktion. Quellen: * https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/trump-kuendigt-zoelle-von-25-prozent-auf-stahl-und-aluminium-an-110286471.html * https://www.usatoday.com/story/news/politics/2025/01/27/trump-tariffs-steel-semiconductors-pharmaceuticals/77981468007/ * https://www.npr.org/2025/02/05/nx-s1-5284991/trump-tariffs-higher-prices-inflation-mexico-canada-china * https://www.crfb.org/blogs/trumps-latest-tariff-plan-could-raise-15-trillion
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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