7.2.2025
Sicher Skifahren: Risiken minimieren, Spaß maximieren
Sicherheit im Skisport: Gefahren und Prävention

Sicherheit im Skisport: Gefahren und Prävention

Der Skisport erfreut sich großer Beliebtheit, birgt aber auch Risiken. Von der Ausrüstung über die Pistenbedingungen bis hin zum Verhalten der Skifahrer – verschiedene Faktoren beeinflussen die Sicherheit auf der Piste. In den letzten Jahren ist die Zahl der Skiunfälle zwar deutlich zurückgegangen, wie die statistische Auswertungsstelle für Ski-Unfälle (ASU) berichtet (ski-online.de), doch die Gefahren bleiben bestehen.

Risikofaktoren auf der Piste

Eine der Hauptursachen für Skiunfälle sind Stürze, die laut SnowTrex etwa 80% aller Verletzungen ausmachen (snowtrex.de). Knieverletzungen sind dabei am häufigsten, besonders bei Frauen. Männer erleiden hingegen öfter Schulterverletzungen. Auch Hüfte, Oberschenkel, Rumpf und Kopf sind gefährdet. Wie die F.A.Z. berichtet, warnt Bundestrainer Karlheinz Waibel davor, dass manche Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. eine veränderte Kurssetzung, auch negative Auswirkungen haben könnten (faz.net). Neben Stürzen spielen auch Kollisionen mit anderen Wintersportlern eine Rolle. Selbstüberschätzung, Unachtsamkeit, Übermüdung und unangepasstes Fahrverhalten erhöhen das Risiko. Auch die Pistenbedingungen tragen zur Gefahr bei. Wie Merian berichtet, kann Kunstschnee bei Stürzen härter sein als Naturschnee und bei wenig Schnee entstehen schnell Eisplatten (merian.de). Besonders gefährlich sind Stürze neben die Piste, wo Felsen und Steine lauern.

Präventionsmaßnahmen

Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Eine gute körperliche Fitness, Aufwärmübungen vor der Abfahrt und regelmäßige Pausen sind wichtig. Auch die Wahl der passenden Piste zum eigenen Können trägt zur Sicherheit bei. Die FIS-Verhaltensregeln, die unter anderem Rücksichtnahme, Geschwindigkeitskontrolle und das Beachten der Zeichen vorschreiben, sollten unbedingt befolgt werden (stiftung.ski). Eine vollständige und intakte Ausrüstung, inklusive Helm und Skibrille, ist unerlässlich. Der Helm sollte der EU-Norm EN 1077 entsprechen und spätestens nach acht Jahren ausgetauscht werden. Auch Rückenprotektoren und Handgelenkschützer können zusätzlichen Schutz bieten.

Abseits der Piste

Besondere Vorsicht ist abseits der gesicherten Pisten geboten. Die Lawinengefahr sollte niemals unterschätzt werden. Auch mit Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Sonde und Schaufel ist die Sicherheit nicht garantiert. Professionelle Kurse zur Lawinenkunde und der Bedienung der Notfallausrüstung sind empfehlenswert. Wie Ski-Online berichtet, ist es wichtig, die Lawinensituation richtig einzuschätzen und die Wetter- und Schneeverhältnisse zu berücksichtigen (ski-online.de).

Quellen

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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