6.2.2025
Trump und der Panamakanal: Streit um die Gebühren
Panamakanalgebühren unter Trump: Ein Überblick

Panamakanalgebühren unter Trump: Ein Überblick

Die Debatte um die Gebühren für die Nutzung des Panamakanals unter der US-Präsidentschaft von Donald Trump war von Kontroversen und gegensätzlichen Darstellungen geprägt. Wie die FAZ in einem Liveblog berichtete, dementierte die Panamakanal-Behörde im Februar 2025 die Behauptung des US-Außenministeriums, wonach staatliche US-Schiffe von der Gebührenzahlung befreit worden seien. Die Behörde stellte klar, dass „keine Anpassung dieser Gebühren vorgenommen“ wurde. Das US-Außenministerium hatte zuvor behauptet, Panama habe zugestimmt, von US-Regierungsschiffen „keine Gebühren mehr für die Durchfahrt durch den Panamakanal zu verlangen“, was der US-Regierung „Millionen von Dollar pro Jahr ersparen“ würde.

Der damalige US-Außenminister Marco Rubio hatte laut FAZ bei einem Besuch in Panama mit Maßnahmen gedroht, sollte das Land keine Änderungen beim Kanalbetrieb vornehmen. Er argumentierte, es sei unfair, dass die USA für die Nutzung des Kanals zahlen müssten, obwohl sie das Recht hätten, ihn zu verteidigen. Die New York Times berichtete am 3. Februar 2025, dass Trump die Gebühren der Kanalbehörde als überhöht kritisiert hatte. Die Begründung der Kanalbehörde für die Gebührenerhöhungen umfasste Dürreperioden, Investitionen in Modernisierungen und die hohe Nachfrage.

Business Insider berichtete im Dezember 2024 über Trumps Drohung, die Kontrolle über den Panamakanal zurückzuerobern, sollte Panama die Gebühren nicht senken. Trump bezeichnete die Gebühren als „lächerlich“ und einen „kompletten Betrug“ an den USA. Er drohte, die Rückgabe des Kanals zu fordern, sollte Panama den Forderungen nicht nachkommen. Der Artikel erwähnte auch die Bedeutung des Kanals für die US-Wirtschaft und den globalen Handel.

Die BBC berichtete am 22. Dezember 2024 ebenfalls über Trumps Drohung, die Kontrolle über den Panamakanal zurückzuerlangen. Der Artikel zitierte Trump mit den Worten, die von Panama verlangten Gebühren seien „lächerlich“ und „höchst unfair“. Panama wies die Forderungen zurück und betonte die Souveränität des Landes über den Kanal. Der Artikel erwähnte auch die historische Bedeutung des Kanals und den schließlichen Übergang der Kontrolle an Panama im Jahr 1999.

Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/usa-unter-trump/liveblog-usa-unter-trump-panama-dementiert-einigung-mit-usa-ueber-kanalgebuehren-19444916.html

https://www.nytimes.com/2025/02/03/business/economy/panama-canal-fees.html

https://www.businessinsider.com/trump-threatens-retake-panama-canal-blasts-rip-off-fees-2024-12

https://www.bbc.com/news/articles/c98l9wj67jgo

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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