Starker Wind und Regen haben am Dienstagabend im Saarland zu 74 Einsätzen von Polizei und Feuerwehr geführt. Wie ein Sprecher des Lagezentrums Saarbrücken mitteilte, betrafen die meisten Einsätze umgestürzte Bäume, die Straßen blockierten. Zusätzlich wurden mehrere Straßenabschnitte durch die starken Regenfälle überflutet. Glücklicherweise gab es laut den Behörden keine Verletzten. Die Situation beruhigte sich im Laufe der Nacht, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet (Zeit Online).
Die Feuerwehr Saarbrücken meldete eine Häufung der Hilfeersuchen ab den frühen Abendstunden, hauptsächlich im Zusammenhang mit anhaltendem Regen und Sturmschäden. Auch kleinere Bäche traten über die Ufer, was zu weiteren Überflutungen und Wassereinbrüchen in Gebäuden führte. Mehrere Keller liefen voll, wie stern.de in einem ähnlichen Bericht vom 20. November 2024 bestätigt (stern.de).
Die Ereignisse im Saarland erinnern an die schweren Unwetter, die im Mai 2024 den Südwesten Deutschlands heimsuchten. Damals führte Dauerregen zu extremen Hochwassergefahren, insbesondere im Saarland. Wie die Tagesschau am 18. Mai 2024 berichtete, wurden zahlreiche Evakuierungen durchgeführt und der Zugverkehr erheblich beeinträchtigt (Tagesschau). Auch damals waren überflutete Straßen und vollgelaufene Keller die Folge der starken Regenfälle. Die aktuellen Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, auf solche Wetterereignisse vorbereitet zu sein und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
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