Zölle USA gegen EU
Zölle USA gegen EU: Ein Überblick über die transatlantischen Handelsstreitigkeiten
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU sind seit Jahren von Spannungen geprägt, insbesondere durch die von der Trump-Administration verhängten Zölle. Wie die Süddeutsche Zeitung in einem Liveblog vom 3. Februar 2025 berichtete, hat der damalige US-Präsident Trump Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China erhoben und auch der EU mit Strafzöllen gedroht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte daraufhin europäische Gegenmaßnahmen an, sollte die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Scholz betonte die Stärke Europas als Wirtschaftsraum und die Möglichkeit, auf Zollpolitik mit Zollpolitik zu reagieren. Auch andere EU-Staats- und Regierungschefs äußerten sich ähnlich, wie die Süddeutsche Zeitung weiter berichtete.
Die BBC berichtete bereits 2018 über die Einführung von EU-Vergeltungszöllen auf US-Güter. Diese Zölle auf Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro traten als Reaktion auf die US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft. Produkte wie Bourbon Whiskey, Motorräder und Orangensaft waren von den EU-Zöllen betroffen.
Die Zölle waren Teil eines größeren Handelskonflikts zwischen den USA und der EU, der sich über Jahre hinzog. Ein zentraler Streitpunkt waren die gegenseitigen Subventionen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing. Wie AP News am 2. Oktober 2019 berichtete, planten die USA, Zölle auf EU-Importe im Wert von 7,5 Milliarden Dollar zu erheben, darunter Käse, Wein und Flugzeuge. Dies geschah als Vergeltung für illegale EU-Subventionen für Airbus. Die WTO hatte den USA das Recht zugesprochen, diese Zölle zu erheben.
Investopedia beleuchtete 2021 die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU und hob hervor, dass die EU einer der größten Handelspartner der USA ist. Trotz des großen Handelsvolumens führten Zölle und protektionistische Maßnahmen immer wieder zu Handelskonflikten.
Verwendete Quellen:
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