2.2.2025
Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser: Kosten, Förderung & Möglichkeiten
Wärmepumpe für mehrere Häuser: Kosten und Möglichkeiten

Wärmepumpe für mehrere Häuser: Kosten und Möglichkeiten

Die Nutzung einer Wärmepumpe für mehrere Häuser gewinnt zunehmend an Interesse, sowohl bei politischen Entscheidungsträgern als auch bei Hausbesitzern. Wie die Zeit basierend auf einer Meldung der dpa berichtete, prüfen SPD und Grüne in der Hamburger Bürgerschaft die Möglichkeit, die gemeinsame Nutzung von Wärmepumpen zu fördern, um die Akzeptanz zu steigern und Kosten zu senken. Insbesondere dort, wo kein Fernwärmenetz vorhanden ist, könnten sich Eigentümer von Doppel- oder Reihenhäusern zusammenschließen.

Die Grünen-Abgeordnete Rosa Domm sieht darin laut Zeitungsbericht Einsparpotenziale sowohl bei den Anschaffungskosten als auch bei den Betriebskosten. Zusammen mit den Hamburger Energielotsen sollen Informationsangebote und praktische Lösungen entwickelt werden. Der SPD-Abgeordnete Alexander Mohrenberg sieht darin die Chance, die Wärmewende flächendeckend voranzutreiben und Klimaschutz als Nachbarschaftsprojekt zu gestalten, wie die Zeit ebenfalls berichtete.

Die Kosten für eine Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus setzen sich aus Anschaffung, Installation und Betrieb zusammen, wie haus.de erläutert. Die Investitionskosten variieren je nach Größe des Gebäudes und liegen laut Haus.de zwischen 30.000 und 60.000 Euro. Die Bundesregierung bietet Förderprogramme an, um die Kosten zu reduzieren.

CO2online (www.co2online.de) bietet einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Wärmepumpen-Arten, ihre Funktionsweise, Kosten und Fördermöglichkeiten. Die Kosten für eine Wärmepumpe liegen laut CO2online zwischen 8.000 und 16.000 Euro. Ein Großteil der Kosten kann durch die BEG-Förderung des BAFA finanziert werden.

Wie haus.de weiter ausführt, ist die Wahl der richtigen Wärmepumpenart entscheidend. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die günstigste Variante und lassen sich auch in Bestandsgebäuden leicht nachrüsten. Für größere Mehrfamilienhäuser kommen Erdwärmepumpen in Frage, die jedoch höhere Installationskosten verursachen, da die Wärmequelle erst erschlossen werden muss.

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, so haus.de. Dazu gehören die Ausgangstemperatur der Wärmequelle, die erforderliche Vorlauftemperatur, die Dämmung des Gebäudes und die Dimensionierung der Wärmepumpe. Eine regelmäßige Wartung trägt ebenfalls zur Effizienz bei.

Quellen

https://www.zeit.de/news/2025-02/02/spd-und-gruene-eine-waermepumpe-fuer-mehrere-haeuser
https://www.haus.de/smart-home/kosten-waermepumpe-mehrfamilienhaus-38165
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/waermepumpe/

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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