Der 22-jährige Torhüter Noah Atubolu hat sich beim SC Freiburg einen Namen als Elfmeterexperte gemacht. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, stellte er in der Bundesliga bereits einen Rekord ein. Sein Talent und seine Fähigkeiten im Elfmeterschießen machen ihn zu einem der Hoffnungsträger im deutschen Fußball, möglicherweise sogar für die Nationalmannschaft.
Atubolus Leistung im Spiel gegen Werder Bremen, wo Freiburg mit 5:0 siegte, war ausschlaggebend für den Erfolg, wie die FAZ betont. Neben den Torschützen Grifo, Sildillia und Doan, trug vor allem Atubolu mit seinen gehaltenen Elfmetern zum Sieg bei. Wie das DFB Datencenter dokumentiert, spielte Atubolu in seiner Jugend für diverse Freiburger Mannschaften, bevor er den Sprung in die Profimannschaft schaffte. Seine Statistik im DFB-Pokal und der Bundesliga unterstreicht seine wachsende Bedeutung für den SC Freiburg.
Laut Soccerway, einer Plattform für Fußballstatistiken, ist Atubolu 1,90 Meter groß und wiegt 78 kg. Er ist Rechtsfuß und in Freiburg im Breisgau geboren. Atubolu durchlief die Jugendnationalmannschaften Deutschlands, von der U17 bis zur U21, wie im DFB Datencenter dokumentiert ist. Diese Erfahrung sammelte er neben seinen Einsätzen für die Freiburger Jugendmannschaften.
Die FAZ beschreibt Atubolu als "Psychospiel-Experten", der gegnerische Elfmeterschützen durch seine Präsenz und Taktik verunsichert. Seine Fähigkeit, Elfmeter zu parieren, ist nicht nur Glück, sondern basiert auf intensiver Vorbereitung und Spielanalyse. Obwohl er erst 22 Jahre alt ist, hat er bereits bewiesen, dass er das Potenzial hat, ein Großer seines Fachs zu werden.
