Das charakteristische Geräusch des Faxgeräts, einst fester Bestandteil des Büroalltags, verstummt allmählich. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die Deutsche Bundesbank ab Ende Januar 2025 keine Faxe mehr verarbeiten. Dies verdeutlicht den fortschreitenden Abschied von einer einst bahnbrechenden Technologie.
Die Bundesbank steht mit dieser Entscheidung exemplarisch für einen allgemeinen Trend. Im Zeitalter von E-Mail, Cloud-Lösungen und Messenger-Diensten wirkt das Faxgerät überholt. Die Übertragung per Fax ist im Vergleich zu modernen Kommunikationswegen langsam und umständlich. Darüber hinaus benötigt man spezielle Hardware und Verbrauchsmaterialien wie Papier und Toner.
Trotzdem spielte das Faxgerät lange eine zentrale Rolle in der Kommunikation. Es ermöglichte den schnellen und unkomplizierten Versand von Dokumenten inklusive Unterschriften und Grafiken, ohne diese vorher digitalisieren zu müssen. Besonders in Bereichen mit hohen Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise dem Bankwesen, genoss das Fax lange Zeit großes Vertrauen.
Die fortschreitende Digitalisierung hat das Faxgerät jedoch an den Rand gedrängt. Die Vorteile der elektronischen Kommunikation, wie Geschwindigkeit, Kostenersparnis und globale Erreichbarkeit, überwiegen die Nachteile. Auch Sicherheitsbedenken beim Faxen, wie die Möglichkeit des Abfangens von Nachrichten, haben zu seinem Rückgang beigetragen. Ein Beispiel dafür ist ein Fall aus Landau, in dem ein Bürger positiv überrascht war, dass Tesla ein Auto zurücknahm, weil er kein Faxgerät besaß (idowa). Dies verdeutlicht, wie die Akzeptanz für die veraltete Technologie schwindet.
Der Abschied vom Faxgerät symbolisiert das Ende einer Ära. Es zeigt, wie der technologische Fortschritt einst unverzichtbare Geräte überflüssig macht. Obwohl das Fax in einigen Nischenbereichen möglicherweise noch eine Weile bestehen wird, ist sein endgültiges Verschwinden voraussichtlich nur eine Frage der Zeit.
Auch die Frage nach dem sinnvollen Umgang mit Weihnachtsgeld, wie von Madeleine Brühl in der FAZ thematisiert, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider. Anstatt das Geld für kurzfristige Konsumgüter auszugeben, empfiehlt Brühl, in die finanzielle Zukunft zu investieren, zum Beispiel durch Altersvorsorge oder Sondertilgungen von Krediten. Diese langfristige Denkweise steht im Gegensatz zur Kurzlebigkeit vieler moderner Technologien, die schnell veralten und durch neue Innovationen ersetzt werden.