Die Handball-Weltmeisterschaft 2025, die erstmals in drei Ländern (Dänemark, Kroatien und Norwegen) ausgetragen wurde, ist Geschichte. Dänemark setzte sich im Finale gegen Kroatien durch und sicherte sich damit den vierten WM-Titel in Folge. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, fand das Finale am 2. Februar in Oslo statt.
Dänemark dominierte die WM von Beginn an. Im Viertelfinale besiegten sie Brasilien deutlich mit 33:21 (Süddeutsche Zeitung). Im Halbfinale wartete Portugal, das ebenfalls keine große Hürde darstellte. Dänemark gewann mit 40:27 und zog souverän ins Finale ein (Süddeutsche Zeitung). Kroatien hatte einen schwierigeren Weg ins Finale. Im Viertelfinale bezwangen sie Ungarn knapp mit 31:30 und im Halbfinale setzten sie sich gegen Frankreich mit 31:28 durch (Süddeutsche Zeitung).
Die deutsche Nationalmannschaft erreichte das Viertelfinale, musste sich dort aber Portugal nach Verlängerung mit 30:31 geschlagen geben. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, beendete Deutschland die Vorrunde mit Siegen gegen Polen (35:28), die Schweiz (31:29) und Tschechien (29:22). In der Hauptrunde gab es eine Niederlage gegen Dänemark (30:40) und einen Sieg gegen Italien (34:27). Das letzte Hauptrundenspiel gegen Tunesien gewann Deutschland mit 31:19 (Süddeutsche Zeitung). Das Viertelfinal-Aus gegen Portugal war eine Enttäuschung für das DHB-Team, das sich mehr erhofft hatte. Wie der Spiegel berichtete, musste die deutsche Mannschaft auf verletzte Leistungsträger wie Sebastian Heymann und Jannik Kohlbacher verzichten.
Frankreich sicherte sich den dritten Platz mit einem Sieg gegen Portugal. Die weiteren Platzierungen und Ergebnisse der einzelnen Spiele können bei verschiedenen Anbietern wie Sportdeutschland.TV oder Sportschau.de eingesehen werden. Bild erwähnt zudem, dass ARD und ZDF die deutschen Spiele im Free-TV und Livestream übertragen haben, während Eurosport ausgewählte Partien ohne deutsche Beteiligung zeigte.
Wie der Spiegel erklärt, wurde die WM mit 32 Mannschaften im gewohnten Modus ausgetragen: Vorrunde, Hauptrunde und K.o.-Phase ab dem Viertelfinale. Die Spiele fanden in Herning (Dänemark), Oslo (Norwegen), Zagreb, Varaždin und Poreč (Kroatien) statt. Die Süddeutsche Zeitung hebt hervor, dass es das erste Mal war, dass eine Handball-WM in drei Ländern stattfand.
