Die Tschechin Marketa Davidova hat den 7,5-Kilometer-Sprint der Biathlonnen in Kontiolahti, Finnland, gewonnen. Wie die Sportschau berichtet, ist es Davidovás erster Weltcup-Sieg seit 2021. Elvira Öberg aus Schweden (+8,8 Sekunden) und die Finnin Suvi Minkkinen (+11,9 Sekunden) sicherten sich die Plätze zwei und drei. Für Minkkinen war es der erste Podestplatz ihrer Karriere. Franziska Preuß verpasste das Podest um lediglich eine Zehntelsekunde und wurde Vierte. Ein Schießfehler im Stehendschießen kostete sie letztendlich den Sprung aufs Treppchen, wie die Zeit berichtet, worüber sich Preuß sehr ärgerte.
Obwohl Preuß das Podest verpasste, zeigte sie sich nach ihrer krankheitsbedingten Pause in der Vorwoche zufrieden mit ihrer Leistung. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man an Tag X aufs Podium laufen kann, wenn alles passt und man alle Scheiben trifft“, erklärte Preuß gegenüber der Sportschau. Besonders erfreulich aus deutscher Sicht war das Ergebnis der jungen Julia Tannheimer. Die 19-Jährige, die erst seit dieser Saison zum Weltcup-Kader gehört, blieb fehlerfrei und erreichte den sechsten Platz. Damit qualifizierte sie sich, laut Sportschau, gleichzeitig für den Massenstart am Sonntag und erfüllte die WM-Norm.
Weniger gut lief es für Vanessa Voigt. Zwei Fehler am Schießstand bedeuteten Platz 37 für sie. „Ich habe mich heute etwas schwerfällig gefühlt“, sagte Voigt im Interview mit der Sportschau. Auch für Julia Kink und Selina Grotian verlief der Sprint nicht optimal. Kink wurde mit zwei Schießfehlern 46., Grotian mit vier Fehlern 48. Johanna Puff konnte, wie das Mindener Tageblatt berichtet, aufgrund einer Erkrankung nicht starten.
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