Der VC Bitterfeld-Wolfen wartet auch nach dem fünften Spieltag der Volleyball-Bundesliga auf den ersten Saisonsieg. Das Team aus Sachsen-Anhalt unterlag am Sonntag in eigener Halle den WWK Volleys Herrsching glatt in drei Sätzen (16:25, 21:25, 21:25). Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, war Eric Burggräf der prägende Spieler auf Seiten der Bayern und wurde folgerichtig zum wertvollsten Spieler der Partie gekürt.
Die Gastgeber fanden im ersten Satz überhaupt nicht ins Spiel und gerieten schnell ins Hintertreffen. Im zweiten Satz steigerte sich Bitterfeld-Wolfen und lieferte den Gästen bis zum 20:20 einen offenen Schlagabtausch. Doch in der entscheidenden Phase häuften sich die Fehler auf Seiten der Hausherren, die Herrsching konsequent ausnutzte.
Auch im dritten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Nach einer 5:3-Führung verloren die Bitterfelder den Faden und gerieten mit 8:11 in Rückstand. Zwar kämpfte sich das Team von Interimstrainer Lukas Thielemann noch einmal heran und war beim Stand von 19:20 wieder in Schlagdistanz, doch Herrsching ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und entschied den Satz mit drei Punkten in Folge für sich.
Für den VC Bitterfeld-Wolfen bedeutet die Niederlage den fünften Tiefschlag im fünften Saisonspiel. Bereits am kommenden Wochenende warten mit dem VCO und den Berlin Recycling Volleys zwei schwere Aufgaben auf die Sachsen-Anhalter, bevor ab dem 1. November der neue Trainer Ruben Wolochin das Ruder übernehmen wird.
Quellen:
