8.2.2025
INSA-Umfrage: Union, AfD und SPD verlieren leicht
INSA-Umfrage Februar 2025: Leichte Verluste für Union, AfD und SPD

INSA-Umfrage Februar 2025: Leichte Verluste für Union, AfD und SPD

Wenige Tage vor der Bundestagswahl zeigen aktuelle Umfragen leichte Veränderungen in der Wählergunst. Laut einer INSA-Umfrage, die von der „Bild am Sonntag“ in Auftrag gegeben wurde und die Zeit am 8. Februar wiedergab, verlieren Union, AfD und SPD im Vergleich zur Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt.

Die Union (CDU/CSU) behauptet mit 29 Prozent weiterhin die Führungsposition. Die AfD folgt mit 21 Prozent, während die SPD bei 16 Prozent liegt. Die Grünen verharren bei 12 Prozent, wie die Zeit berichtete. Die Linke kann einen Prozentpunkt zulegen und erreicht 5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht verzeichnet 6 Prozent, die FDP verbleibt bei 4 Prozent und liegt damit unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die sonstigen Parteien gewinnen zwei Prozentpunkte hinzu und kommen zusammen auf 7 Prozent. Die INSA-Umfrage wurde von Montag bis Freitag der aktuellen Woche durchgeführt, so die Zeit.

Wie der Deutschlandfunk am 7. Februar berichtete, stehen die Umfragen nach den von der Union initiierten Abstimmungen im Bundestag zur Zuwanderungsbegrenzung besonders im Fokus. Die Zustimmung von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) zu einer Mehrheit mit Stimmen der AfD wurde von SPD, Grünen und Linken kritisiert und führte zu Demonstrationen. Bislang hat diese Debatte jedoch keine grundsätzliche Verschiebung in den Umfragen bewirkt.

Wie wahlrecht.de berichtet, sind Wahlumfragen generell mit Unsicherheiten behaftet. Nachlassende Parteibindungen und kurzfristige Wahlentscheidungen erschweren den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der Daten. Umfragen spiegeln das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang.

Weitere Umfragen zeigen ein ähnliches Bild. So berichtete der Stern am 8. Februar von einem leichten Zuwachs der Union um jeweils einen Punkt im ZDF-Politbarometer (30 Prozent) und im ARD-Deutschlandtrend (31 Prozent). Auch die AfD legte im ARD-Deutschlandtrend leicht zu (21 Prozent). Die SPD blieb in beiden Umfragen stabil (15 Prozent). Eine YouGov-Umfrage sah die SPD bei 18 Prozent, während die Union bei 29 Prozent blieb und die AfD bei 22 Prozent. Eine Forsa-Umfrage für RTL/ntv, die der Stern ebenfalls erwähnte, zeigte die Union bei 28 Prozent, AfD bei 20 Prozent und SPD bei 16 Prozent.

Eine weitere INSA-Umfrage vom 3. Februar, die auf dawum.de veröffentlicht wurde, zeigte die CDU/CSU bei 30%, die AfD bei 22%, die SPD bei 16% und die Grünen bei 13%. Diese Zahlen unterscheiden sich geringfügig von der am 8. Februar veröffentlichten INSA-Umfrage. Dawum.de bietet zudem eine Analyse der möglichen Koalitionen basierend auf den Umfrageergebnissen.

Verwendete Quellen:

https://www.zeit.de/news/2025-02/08/insa-umfrage-union-afd-und-spd-verlieren-leicht

https://www.stern.de/politik/deutschland/sonntagsfrage--insa-umfrage--union--afd-und-spd-verlieren-leicht-35450312.html

https://www.deutschlandfunk.de/bundestagswahl-2025-wahlumfragen-100.html

https://dawum.de/Bundestag/INSA/2025-02-03/

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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