Die Küchenchefin Isabelle Pering vom Restaurant "bellasLokal" in Bad Soden am Taunus wurde vom renommierten Restaurantführer Gault&Millau zur "Aufsteigerin des Jahres" 2025 gekürt. Wie die Zeit eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur wiedergab, würdigte der Gault&Millau Perings "schlichte Eleganz und ehrliche Küche", die einen bleibenden Eindruck hinterlasse.
Pering, die ihr eigenes Restaurant in Bad Soden betreibt, konnte bereits vor der Eröffnung von "bellasLokal" wertvolle Erfahrungen in der Spitzengastronomie sammeln. Wie vom Gault&Millau berichtet, arbeitete sie unter anderem beim Sternekoch Kevin Fehling in Hamburg und als Sous-Chefin im renommierten Frankfurter Restaurant Gustav.
Ein besonderes Merkmal von "bellasLokal" ist die große offene Küche, in der Gäste Pering bei der Arbeit zusehen können. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Lokaltermin berichtete, befindet sich das Restaurant in einem historischen Gebäude im Bad Sodener Ortsteil Altenhain, das früher als Gasthaus zur Krone bekannt war.
Die Auszeichnung für Pering unterstreicht die dynamische Entwicklung der hessischen Gastronomie. Laut Gault&Millau ist das Frankfurter "Lafleur" weiterhin das beste Restaurant in Hessen und erhielt erstmals fünf schwarze Hauben, die höchste Bewertung des Guides. Insgesamt verzeichnet der Restaurantführer einen Trend zu mehr Spitzenrestaurants in ganz Deutschland.
Wie der Gault&Millau-Herausgeber Jochen Rädeker erklärte, sei die absolute Spitze in Deutschland noch besser und größer geworden. Er verwies auf 20 Prozent mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben als "eindrucksvollen Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie".
Neben der kulinarischen Qualität beobachten die Tester des Gault&Millau auch einen Trend zu nachhaltigen Konzepten und regionalen Produkten in der Spitzengastronomie. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in Perings Küche wider, die für ihre Verwendung lokaler Zutaten bekannt ist.
Mit der Auszeichnung als "Aufsteigerin des Jahres" dürfte Isabelle Pering und ihr "bellasLokal" noch stärker in den Fokus von Feinschmeckern und Gastrokritikern rücken. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Restaurant in den kommenden Jahren weiterentwickeln und möglicherweise noch höhere Bewertungen erreichen wird.
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