Robin Koch musste einen langen Weg zurücklegen, um wieder für die deutsche Nationalmannschaft aufzulaufen. Nach seinem letzten vollen Einsatz im November 2020 gegen Spanien, einem Spiel, das mit einer deutlichen 0:6-Niederlage endete, folgte eine lange Wartezeit. Diese Zeit empfand Koch als äußerst schwierig, wie er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) beschreibt. Auf die Frage nach dem Gefühl des Wartens antwortete er: „Die Zeit, in der du warten musst, ist am schlimmsten.“ Umso größer ist nun seine Freude über die Rückkehr ins Nationalteam beim Spiel gegen Ungarn.
Der Eintracht Frankfurt-Spieler Koch sprach im FAZ-Interview auch über seine Ungeduld als Profi. Die hohe Spielfrequenz schätzt er besonders, da sie ihm hilft, vergangene Spiele schneller zu verarbeiten. Diese Mentalität prägt auch seine Einstellung zur Nationalmannschaft. Die lange Pause hat ihn zwar herausgefordert, aber letztendlich auch gestärkt.
Neben seinen persönlichen Erfahrungen äußerte sich Koch im Interview auch zu den Zielen von Eintracht Frankfurt. Er hob die positive Entwicklung des Vereins und die Chancen auf Titelgewinne hervor. Konkrete Vorhersagen vermied er zwar, doch seine Worte lassen auf große Ambitionen mit der Eintracht schließen. Die FAZ beleuchtet in einem separaten Artikel die finanzielle Situation des Vereins und hinterfragt, ob sich die Eintracht möglicherweise übernimmt. Der Erfolg der Frankfurter ist unbestreitbar, die Nachhaltigkeit der Investitionen jedoch fraglich.
Robin Kochs Rückkehr in die Nationalmannschaft ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein Beleg für die gute Arbeit von Eintracht Frankfurt. Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert und spielt nun in der Bundesliga und international eine bedeutende Rolle. Die FAZ berichtet in diesem Zusammenhang auch über den ehemaligen Frankfurter Spieler Randal Kolo Muani, der für eine hohe Ablösesumme zu Paris Saint-Germain wechselte, dort aber bisher nicht überzeugen konnte. Dies verdeutlicht, wie wichtig das passende Umfeld für einen Spieler ist.
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