21.2.2025
Polzin: Vom Interimstrainer zum HSV-Retter?
Merlin Polzin: Der HSV-Trainer im Fokus

Merlin Polzin: Der HSV-Trainer im Fokus

Ende November 2024 übernahm Merlin Polzin interimsweise das Traineramt beim Hamburger SV, wie auf hsv-history.de dokumentiert ist. Der HSV befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem achten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, drei Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernt. Nach einem 3:1-Sieg gegen den Karlsruher SC, verlängerte Sportvorstand Stefan Kuntz Polzins Interimsvertrag bis zur Winterpause, so der Transfermarkt. Mit einem Punkt Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz schloss der HSV die Hinrunde auf Platz 3 ab. Im Dezember 2024 bestand Polzin die Prüfung zur Pro Lizenz (Transfermarkt) und wurde anschließend als Cheftrainer bestätigt, wie die offizielle Webseite des HSV berichtet.

Polzins Werdegang ist eng mit dem HSV verbunden. Wie die Wikipedia berichtet, begann er seine Fußballkarriere beim Bramfelder SV und war bereits im Nachwuchsleistungszentrum des HSV tätig. Später arbeitete er als Co-Trainer unter Daniel Thioune beim VfL Osnabrück, bevor beide 2020 zum HSV zurückkehrten. Nach Thiounes Entlassung blieb Polzin als Co-Trainer unter Horst Hrubesch, Tim Walter und Steffen Baumgart beim HSV (Wikipedia).

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) beschreibt Polzin als einen freundlichen und klaren Mann, der seine Positionen gerne teilt. Gleichzeitig wird seine Entscheidungsfindung, insbesondere in Bezug auf die Aufstellung, kritisch hinterfragt. Die FAZ hebt auch die ungewöhnlichen Wege hervor, die Polzin als Trainer einschlägt, und die damit verbundene Kritik.

Manuel Veth von Gegenpressing sieht eine reale Chance für den HSV, in dieser Saison aufzusteigen und sogar die Meisterschaft zu gewinnen. Er betont jedoch die starke Konkurrenz in der 2. Bundesliga und die engen Abstände zwischen den Top-Teams.

Quellen

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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