Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Vollrathsruhe, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, ein Unfall, bei dem ein Schulbus mit 18 Schülern an Bord in einen Graben rutschte. Wie die Polizei mitteilte, wurden vier Schüler im Alter von sechs bis 14 Jahren leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich in einem Baustellenbereich. Der vordere Teil des Busses hing nach dem Abrutschen mit beiden Rädern in der Luft, wie die Zeit berichtet.
Mehrere Schüler klagten nach dem Unfall über leichte Beschwerden, die vermutlich durch den Schock verursacht wurden. Vier von ihnen wurden vorsorglich mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Ähnliche Vorfälle wurden auch in anderen Regionen Deutschlands gemeldet, wie beispielsweise ein Fall in Bad Zwischenahn, bei dem ein Doppeldeckerbus mit Schulkindern in einen Graben rutschte, nachdem der Fahrer einem entgegenkommenden Fahrzeug ausgewichen war (NWZonline). Ein weiterer Fall ereignete sich im Landkreis Ansbach, wo ein Bus mit 44 Fahrgästen, darunter zahlreiche Schüler, auf einer eisglatten Straße in einen Graben rutschte (BR24).
Die genauen Umstände des Unfalls in Vollrathsruhe werden derzeit noch ermittelt. Es ist wichtig, die Sicherheit von Schulbussen und Schulwegen regelmäßig zu überprüfen, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Die Deutsche Verkehrswacht rät beispielsweise von Elterntaxis für Schulkinder ab, um den Verkehr vor Schulen zu reduzieren und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten (Zeit).
Die Bergung des Busses erfolgte ohne weitere Zwischenfälle. Die betroffenen Familien wurden über den Unfall informiert und die Schule wird den Schülern und ihren Familien Unterstützung anbieten.