Am Abend des 17. Februar 2025 ereignete sich in Quickborn, nordwestlich von Hamburg, eine Schießerei, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der DPA, berichtet, wurde der Verletzte auf einem Grundstück in einer Wohnstraße gefunden. Anwohner alarmierten die Polizei, nachdem sie Schüsse gehört hatten. Ein Polizeisprecher bestätigte am Morgen des 18. Februar, dass der Täter noch flüchtig sei. Wie die Zeit ebenfalls berichtet, wurde nach Angaben von Nachbarn kurz nach dem Vorfall ein Fahrzeug beobachtet, das mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort flüchtete.
Die Polizei ermittelt wegen eines Kapitalverbrechens. Zum Zustand des Opfers gab ein Polizeisprecher an, dieser sei „nach aktuellem Kenntnisstand stabil“, wie die Zeit die DPA zitiert. Die genauen Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar.
Mehrere Medien, darunter auch die Zeit, berichteten über den Vorfall. Die Polizeidirektion Bad Segeberg, zuständig für Quickborn, veröffentlichte bis zum 17. Februar 2025 keine Pressemitteilung zu diesem spezifischen Vorfall. Allerdings dokumentiert das Presseportal diverse Meldungen der Polizeidirektion Bad Segeberg aus dem Februar 2025, darunter auch Berichte über andere Gewaltdelikte und Verkehrsunfälle in der Region. Auch auf der Facebook-Seite „Blaulicht Report Hamburg und Umgebung“ finden sich regelmäßig Meldungen zu Polizeieinsätzen, jedoch keine spezifische Meldung zu der Schießerei in Quickborn am 17. Februar.
Die Tagesschau berichtete am 17. Februar 2025 primär über andere Geschehnisse in Schleswig-Holstein, wie etwa einen Ärzte-Streik in Henstedt-Ulzburg oder die Sperrung der A7. Dies unterstreicht, dass die Schießerei in Quickborn zum damaligen Zeitpunkt noch nicht die überregionale Bedeutung erlangt hatte, die andere Ereignisse im Bundesland innehatten.