Französischer Skirennläufer Muffat-Jeandet nach Sturz in Gröden auf Intensivstation

Der französische Skirennläufer Victor Muffat-Jeandet stürzte am 27. Dezember 2024 schwer im Super-G von Gröden und wurde anschließend ins Krankenhaus von Bozen geflogen. Wie die "Zeit" am selben Tag berichtete, befindet er sich auf der Intensivstation. Der 33-Jährige erlitt bei dem Unfall im oberen, für hohe Geschwindigkeiten bekannten Abschnitt der Saslong-Piste eine Gehirnerschütterung und mehrere Prellungen. Nach dem Sturz wurde das Rennen für etwa eine halbe Stunde unterbrochen. Muffat-Jeandet war beim Abtransport bei Bewusstsein, der genaue Schweregrad seiner Verletzungen war zunächst jedoch unklar. Der französische Skiverband gab später die Diagnose bekannt. Der Unfall auf der anspruchsvollen Saslong, die als eine der schwierigsten Abfahrten im Weltcup gilt, wirft erneut Fragen zur Sicherheit im alpinen Skisport auf. Auf dieser Piste kommt es immer wieder zu schweren Stürzen. Muffat-Jeandet, Bronzemedaillengewinner in der Kombination bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, hatte in den letzten Jahren wiederholt mit Verletzungen zu kämpfen. Der Weltcup in Gröden wird am Samstag mit einer Abfahrt fortgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Unfall auf die Stimmung der anderen Rennläufer auswirken wird. Die Skiwelt ist in Gedanken bei dem verletzten Franzosen und seiner Familie. Quellen: - https://www.zeit.de/news/2024-12/27/schlimmer-sturz-ski-star-sarrazin-auf-intensivstation - https://www.schwaebische.de/sport/