October 2, 2024
Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 bei Göttingen verletzt mehrere Personen

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 bei Göttingen sind am Dienstagnachmittag sieben Menschen verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. Wie die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) berichtet, ereignete sich der Unfall in Höhe der Anschlussstelle Göttingen-Nord in Fahrtrichtung Süd. Unter den Verletzten befinden sich auch ein Säugling und ein Kleinkind.

Ersten Erkenntnissen zufolge geriet ein Honda auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Ein weiterer Honda, der ebenfalls in Richtung Süden unterwegs war, prallte frontal in das sich drehende Auto. In einem der Fahrzeuge saßen vier Personen, im anderen drei. Nach Angaben der Rettungskräfte vor Ort erlitt der Säugling schwere Verletzungen. Zwei weitere Insassen wurden mittelschwer und vier leicht verletzt. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Unfall ereignete sich direkt unter der Brücke nach Elliehausen, am Anfang der Auffahrt von der Anschlussstelle Göttingen-Nord in Fahrtrichtung Süd. Ob eines der beiden Fahrzeuge beim Auffahren auf die Autobahn oder während der Fahrt ins Schleudern geriet, ist noch unklar. Die Verletzten wurden bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von Ersthelfern versorgt.

Die A7 war in Fahrtrichtung Süd für längere Zeit voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von über sechs Kilometern Länge bis zum Parkplatz Leineholz. Auch vor der Anschlussstelle Nörten-Hardenberg staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Süd auf rund drei Kilometern. Der Stau löste sich erst in den Abendstunden langsam auf. Auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Wie die Zeit berichtet, empfahl die Autobahnpolizei, das Gebiet weiträumig zu umfahren und den Umleitungen zu folgen. Die Unfallaufnahme dauert laut Polizei weiter an. Kräfte der Feuerwehr, mehrere Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

Quellen:

- Zeit Online

- Hessische/Niedersächsische Allgemeine

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