Am 19. Oktober 2024 findet erstmals eine deutschlandweite "Lange Nacht der Astronomie" statt. Die Stiftung Planetarium Berlin und die Astronomische Gesellschaft laden gemeinsam mit zahlreichen astronomischen Einrichtungen in ganz Deutschland zu einem vielseitigen und kostenlosen Programm ein. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, können Besucher an diesem Abend die Welt der Sterne und des Universums erkunden.
Im Fokus der Veranstaltung stehen Fragen rund um die Entstehung von Sternen, die Auswirkungen von Lichtverschmutzung und den Beginn des Wettlaufs ins All vor fast 70 Jahren. Experten werden im Zeiss-Großplanetarium in Berlin und per Livestream in anderen Planetarien den Himmel erläutern. Mit etwas Glück und gutem Wetter wird sogar der Komet Tsuchinshan-Atlas zu sehen sein. Für Kinder gibt es Mitmachaktionen, Bastelmöglichkeiten und die Gelegenheit, den Himmel durch Teleskope zu beobachten.
Auch in Potsdam öffnen verschiedene Einrichtungen ihre Türen. Im Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam berichten Experten über die Geschichte der astrophysikalischen Beobachtungen, die dort seit über 100 Jahren stattfinden. Besucher haben die Möglichkeit, durch eines der ältesten Teleskope der Welt den Nachthimmel zu betrachten. Im Urania-Planetarium werden Kurzvorträge über den Sternenhimmel gehalten und die Übungssternwarte der Universität Potsdam kann besichtigt werden. Astrophysiker erklären den Besuchern live den Sternenhimmel.
Die "Lange Nacht der Astronomie" in Berlin knüpft an die Tradition der Straßenastronomie an und findet in diesem Jahr bereits zum elften Mal statt. Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Faszination für die Himmelsbeobachtung an ein breites Publikum weiterzugeben.
Quellen:
.png)
