Ein schweres Busunglück in Guatemala hat am 10. Februar 2025 mindestens 51 Menschen das Leben gekostet. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der dpa, berichtet, stürzte ein Reisebus, der in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs war, von einer Brücke etwa 20 Meter in die Tiefe. Der Unfall ereignete sich in der Hauptstadt selbst.
Wie die Tagesschau berichtet, befanden sich mehr als 70 Insassen in dem Bus. Der guatemaltekische Präsident Bernardo Arévalo sprach sein Beileid den Familien der Opfer aus und rief eine Staatstrauer aus. Wie die Zeit wiedergibt, bezeichnete er das Unglück als "nationalen Schmerz". Die Ursache des Unglücks ist bislang unklar. Der Bus stürzte in einen Schwarzwasserfluss.
Rettungskräfte und Soldaten waren im Einsatz, um Überlebende zu bergen. Wie die Zeit, unter Berufung auf die dpa, berichtet, bestätigte der Sprecher der örtlichen Feuerwehr, Carlos González, gegenüber dem Radiosender Emisoras Unidas, dass es sich bei den Todesopfern um 36 Männer und 15 Frauen handele. Mindestens fünf Überlebende wurden in Krankenhäuser gebracht. Laut Puls24, die sich ebenfalls auf die dpa beruft, war der Bus von der Gemeinde San Agustín Acasaguastlán in die rund 90 Kilometer südwestlich gelegene Guatemala-Stadt unterwegs.
Wie die Tagesschau berichtet, hatte der Bus zwar eine gültige Lizenz, war aber bereits seit über 30 Jahren im Betrieb. Es wird nun untersucht, ob sich zu viele Passagiere an Bord befanden. Wie NÖ-N, ebenfalls unter Berufung auf die dpa, berichtet, verlor der Fahrer, laut der Zeitung „Prensa Libre“, aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus.
https://www.zeit.de/news/2025-02/10/mehr-als-50-tote-bei-busunglueck-in-guatemala
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/guatemala-busunglueck-100.html
https://www.noen.at/in-ausland/mehr-als-50-tote-bei-busunglueck-in-guatemala-460964940
https://www.puls24.at/news/chronik/mehr-als-30-tote-bei-busunglueck-in-guatemala/386386
