In den frühen Morgenstunden des 18. Oktober 2024 ereignete sich auf der Hamburger Straße in Hamburg-Barmbek-Süd ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, waren zwei Fahrzeuge gegen 3:00 Uhr stadtauswärts mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um ein illegales Straßenrennen gehandelt haben.
An einer roten Ampel musste das vorausfahrende Fahrzeug abbremsen. Der Fahrer des nachfolgenden Wagens bemerkte dies jedoch zu spät und fuhr mit voller Wucht auf. Der Aufprall war so heftig, dass eines der Fahrzeuge sogar auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde.
Sowohl der Fahrer des vorausfahrenden Wagens als auch einer der Insassen des auffahrenden Fahrzeugs erlitten bei dem Unfall Verletzungen. Der Fahrer des ersten Wagens flüchtete zunächst vom Unfallort, nachdem er einen unbeteiligten Autofahrer gebeten hatte, ihn ins Krankenhaus zu fahren. „Dann ist er aber bei nächster Gelegenheit wieder rausgesprungen“, so der Polizeisprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Die Hamburger Straße musste für die Unfallaufnahme und die Arbeit des Sachverständigen stadtauswärts für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Es besteht der Verdacht eines illegalen Straßenrennens. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.
Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr. Insbesondere illegale Straßenrennen stellen eine enorme Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar und können fatale Folgen haben. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und rücksichtsvoll zu fahren, um Unfälle zu vermeiden.
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