Rechtzeitig zum Ende der Weihnachtsferien präsentierte sich Sachsen schneebedeckt und bot ideale Wintersportbedingungen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete, schneite es in der Nacht zu Samstag in Sachsen verbreitet, im Bergland fielen bis zu fünf Zentimeter Schnee. In den höheren Lagen des Erzgebirges lagen zwischen zehn und 20 Zentimetern Schnee, auf dem Fichtelberg sogar 40 Zentimeter. Mit Ausnahme des Elbtals und Teilen Ostsachsens blieben die Temperaturen tagsüber unter dem Gefrierpunkt.
Die winterliche Landschaft lockte am Wochenende zahlreiche Familien und Wintersportbegeisterte in die Berge. Laut einem Bericht der "Zeit" vom 4. Januar 2025 waren die Pisten in Oberwiesenthal und Altenberg bestens für Skifahrer präpariert. Auch in Eibenstock und am Hirschkopf in Carlsfeld liefen die Lifte. Am Keilberg, auf tschechischer Seite, waren laut Betreiber 15 von 32 Pisten geöffnet. Auch Langläufer kamen nicht zu kurz: Aus Johanngeorgenstadt wurden frisch gespurte Loipen gemeldet, und auch am Fichtelberg standen Loipen und Winterwanderwege zur Verfügung.
Für Sonntag erwarteten die Meteorologen zunächst weitere Schneefälle in Sachsen, die sich vom Vogtland ausbreiteten und am frühen Nachmittag die Oberlausitz erreichten. Mit den Schneefällen kamen jedoch auch mildere Temperaturen, so dass der Schnee im Laufe des Tages in Regen überging. Dies führte zu Glätte auf Straßen und Gehwegen. Zusätzlich frischte der Wind auf. Das mildere Wetter sollte den Vorhersagen zufolge Anfang der Woche anhalten. Ab Dienstag könnte eine neue Kaltfront Sachsen jedoch erneut in winterliche Verhältnisse zurückversetzen.
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