In den späten Abendstunden des 4. Oktober 2024 kam es in einem Wohnhaus in Ehringshausen, einer Gemeinde im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis, zu einem Zimmerbrand, der durch eine umgekippte Kerze ausgelöst wurde. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, erlitt eine 78-jährige Bewohnerin der Wohnung leichte Verletzungen.
Ein Polizeisprecher beschrieb die Situation als eine "Kettenreaktion wie in einem schlechten Film", bei der sich das Feuer von der Kerze ausgehend auf weitere Einrichtungsgegenstände im Zimmer ausbreitete. Neben der Seniorin, die durch den Sturz der Kerze auch noch stürzte, erlitten ihr Sohn und dessen Freundin eine leichte Rauchgasvergiftung.
Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Der entstandene Sachschaden kann laut Angaben des Polizeisprechers noch nicht genau beziffert werden, wird aber auf unter 100.000 Euro geschätzt.
Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahren, die von offenen Flammen in Wohnräumen ausgehen können. Auch vermeintlich harmlose Lichtquellen wie Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt gelassen werden.
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